Das Leben der Institutionen

Das Leben der Institutionen
Zu einer allgemeinen Theorie der Institutionalisierung
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Artikel-Nr:
9783942393218
Veröffentl:
2011
Seiten:
240
Autor:
Robert Seyfert
Gewicht:
446 g
Format:
221x140x33 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Robert Seyfert ist Professurvertreter im Fachbereich Vergleichende Kultursoziologie der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder. Davor arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Exzellenzcluster 'Kulturelle Grundlagen von Integration' und am Fachbereich Geschichte und Soziologie der Universität Konstanz. Ausgewählte Publikationen: 'Die Entfaltung institutioneller Räume. Totemismus, Anthropismus, Futurismus', in: Bedorf, Thomas / Fischer, Joachim / Lindemann, Gesa (Hg.): Theorien des Dritten: Innovationen in Soziologie und Sozialphilosophie, München 2010, 249-286; 'Cornelius Castoriadis: Institution, Macht, Politik', in: Bröckling, Ulrich / Feustel, Robert (Hg.): Das Politische denken: Zeitgenössische Positionen, Bielefeld 2010, 253-272. Forschungsschwerpunkte: Soziologische Theorie, Sozial- und Kulturtheorie, Geschichte der Soziologie, Wirtschafts- und Finanzsoziologie, Kultursoziologie, Soziologie der Emotionen, Affect Studies.
Im Mythos der Soziologie der Moderne sind die Institutionen »stahlharte Gehäuse« und »Gussformen«, in denen der Einzelne kontrolliert, diszipliniert und sozialem Zwang unterworfen wird. Angesichts dieser weitgehend 'negativistischen' Tendenz der etablierten soziologischen Institutionentheorie wird in diesem Buch der Versuch unternommen, die positive Seite der Institutionen zu beschreiben. Es widmet sich den 'lebendigen' Phänomenen der Institutionen, insofern sich diese als nicht weniger vital erweisen als alle anderen Phänomene des Lebens, das heißt, sie haben ihre eigene Dynamik, ihre Genese, ihre Affekte, Zeiten und Körper.
Im Mythos der Soziologie der Moderne sind die Institutionen 'stahlharte Gehäuse' und 'Gußformen', in denen der Einzelne kontrolliert, diszipliniert und sozialem Zwang unterworfen wird. Angesichts dieser weitgehend 'negativistischen' Tendenz der etablierten soziologischen Institutionentheorie wird in Das Leben der Institutionen der Versuch unternommen, die positive Seite der Institutionen zu beschreiben. Das Buch widmet sich den 'lebendigen' Phänomenen der Institutionen, insofern sich diese als nicht weniger vital erweisen als alle anderen Phänomene des Lebens, das heißt, sie haben ihre eigene Dynamik, ihre Genese, ihre Affekte, Zeiten und Körper.

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