Gotteshäuser als letzte Ruhestätte?

Gotteshäuser als letzte Ruhestätte?
Kolumbarien in Kirchen und Kapellen
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Artikel-Nr:
9783940751300
Veröffentl:
2011
Seiten:
128
Autor:
Georg Maybaum
Gewicht:
368 g
Format:
170x170x0 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr.-Ing. Georg Maybaum, HAWK - Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Fachgebiet Geotechnik, Holzminden
Die in jedem Dorf, jeder Stadt seit fast zweitausend Jahren Raum greifende christliche Symbolik ist infolge des demographischen Wandels in Gefahr. Werden wir auf der Suche nach einer geweihten Kirche künftig erst an einer zur Bibliothek, Sporthalle oder zum Restaurant umgenutzten, entwidmeten Kirche vorbeigehen müssen, um ein Gotteshaus zu finden?Lehrende und Studierende an der HAWK in Holzminden beschäftigen sich seit vielen Jahren mit dem Thema Kirche und Wandel , hier insbesondere mit der Frage der erweiterten Nutzung von Gotteshäusern. Welche Chance eine Umwidmung zur Aufbewahrungsstätte für Urnen bietet, wird in der Publikation Gotteshäuser als letzte Ruhestätte? Kolumbarien in Kirchen und Kapellen dargestellt und im Kontext des Wandels der Sepulkralkultur reflektiert. Kolumbarien, auch Bestattungskirchen, Grabeskirchen oder Urnenkirchen genannt, bedürfen einer auf das Gotteshaus abgestimmten Philosophie, die sich im ländlichen Raum deutlich von städtischen Vorbildern unterscheiden darf und sollte. Dazu werden 18 Kolumbarien, meist in städtischen Gotteshäusern, vorgestellt und für den länd lichen Raum ein individueller Ansatz für die Marienkapelle in Markoldendorf im Kirchenkreis Leine-Solling entwickelt. Die Projektphilosophie "Erdung & Unvergänglichkeit" wird dabei mit den Materialien "Lehm & Bronze" in konkreten Architekturentwürfen gefasst.

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