Die sichtbaren Dinge

Die sichtbaren Dinge
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Artikel-Nr:
9783940691989
Veröffentl:
2019
Erscheinungsdatum:
26.02.2019
Seiten:
67
Autor:
Uwe Kolbe
Gewicht:
269 g
Format:
205x149x15 mm
Serie:
17, Reihe Neue Lyrik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Uwe Kolbe, geboren 1957 in Berlin, lebt in Dresden. Seit 1980 veröffentlicht er neben Gedichtbänden regelmäßig Essays, Prosa, Nachdichtungen und Übersetzungen fremdsprachiger Poesie und ist publizistisch tätig. Zuletzt erschienen der Roman "Die Lüge" 2014, der Gedichtband "Gegenreden" 2015, der Essay "Brecht. Rollenmodell eines Dichters" 2016 sowie "Psalmen" 2017, alle im S. Fischer Verlag Frankfurt am Main.
Uwe Kolbes neuer Gedichtband zeichnet sich durch die künstlerisch auferlegte Beschränkung in der Form aus. Der Leser begegnet in vier Kapiteln jeweils zwölf Gedichten, die sich mit acht Zeilen begnügen und darin gewissermaßen ein Fenster öffnen zu einer Unendlichkeit, die jenseits des Wahrgenommenen oder Dargestellten liegt. Die Dichtung ist in einem Denken angesiedelt, das aufs Ganze zielt, seine Gewähr aber in etwas findet, das für es selbst nicht zu fassen ist. Dies ist ein wiederkehrendes Motiv in Uwe Kolbes Dichtung, das sich nicht zuletzt in seiner dichterischen Auseinandersetzung mit der Form der Psalmen gezeigt hat. In dem Band "Die sichtbaren Dinge" weisen die elementaren Beobachtungen weit über sich hinaus, so dass Kosmos und Segment poetisch zusammenkommen.
"Aber was bleibt jemandem, der wie Uwe Kolbe vom Himmel zumindest etwas ahnt, anderes übrig, als uns klar zu machen, wie es auf Erden nun wirklich zugeht", schrieb Lothar Trolle. Uwe Kolbes neuer Gedichtband zeichnet sich durch die künstlerisch auferlegte Beschränkung in der Form aus. Der Leser begegnet Gedichten, die sich mit acht Zeilen begnügen und darin gewissermaßen ein Fenster öffnen zu einer Unendlichkeit, die jenseits des Wahrgenommenen oder Dargestellten liegt. Die Dichtung ist in einem Denken angesiedelt, das aufs Ganze zielt, seine Gewähr aber in etwas findet, das für es selbst nicht zu fassen ist. Dies ist ein wiederkehrendes Motiv in Uwe Kolbes Dichtung, das sich nicht zuletzt in seiner dichterischen Auseinandersetzung mit der Form der Psalmen gezeigt hat.

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