Parker, H: Billy Budd. Lesen und verstehen

Parker, H: Billy Budd. Lesen und verstehen
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Artikel-Nr:
9783940671608
Veröffentl:
2010
Seiten:
203
Beschreibung:

Hershel Parker ist emeritierter Professor für Amerikanische Literatur der Romantik an der University of Delware und Associate General Editor der Northwestern-Newberry Edition The Writings of Herman Melville. Gemeinsam mit Harrison Hayford gab er Moby-Dick in der Norton Critical Edition heraus, sowie "Moby Dick" as Doubloon. Gemeinsam mit Brian Higgins veröffentlichte er Critical Essays on Herman Melville's "Moby-Dick". Er ist Autor von Flaw Texts and Verbal Icons: Literary Autority in American Fiction (1984) und Herman Melville. A Biography (1996 und 2002). Sein New Melville Log erscheint voraussichtlich 2011 bei Gordian Press, New York.
Mit dieser wegweisenden Studie zu Herman Melvilles "Billy Budd, Sailor" ("Billy Budd, Matrose") legt Hershel Parker die bisher umfangreichste und ausführlichste Einführung in das Werk vor. Es ist die erste vollständige Werkanalyse, die sich auf den definitiven, aber lange ignorierten Ur-Text bezieht, wie er von Hayford und Sealts 1962 erstellt worden ist. Erstmals wird "Billy Budd" in den Kontext der Projekte und Werke aus Melvilles letztem Lebensjahrzehnt gestellt und der Literatur der Nach-Gilded-Age-Epoche und des Fin-de-Siècle zugeordnet - und nicht länger auf "Moby-Dick" und die hochromantische Periode um die Mitte des 19. Jahrhunderts bezogen.

"Billy Budd, Matrose" ist in mehrfacher Hinsicht unvollendet und dennoch kein unverständliches, inkohärentes Stück Literatur; gerade deshalb gibt es interessante Anregungen zu genauerem Melville-Studium und zur Beschäftigung mit Texttheorien und der Psychologie des Lesens. "Billy Budd" als nicht völlig fertiggestelltes Werk zu begreifen, schmälert seinen Status als große Literatur oder als letztes und bedeutendes Vermächtnis des Autors nicht, sondern fordert den Leser auf, Unstimmigkeiten und Unvollkommenheiten zu akzeptieren, statt sie zu retuschieren und Melvilles letztes Werk zu schönen.

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