Schwäbische Jugend

Schwäbische Jugend
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Artikel-Nr:
9783940259134
Veröffentl:
2009
Seiten:
180
Autor:
Gernot Dilger
Gewicht:
270 g
Format:
205x139x11 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

GernotDilger studierte an der Karlshöhe Ludwigsburg und arbeitete in verschiedenen Bereichen der Diakonie. Ständig auf der Suche nach Herausforderungen stellte er sich in den 70er-Jahren sozial- und umweltpolitischen Aufgaben. Anfang der 80er-Jahre Gründung des Arbeitskreises Umwelt und Recycling in der Evangelischen Landeskirche Württemberg.In den 90er-Jahren förderte er ökologische Projekte im In- und Ausland. Dabei konnte er seine Naturverbundenheit, seine Reise- und Abenteuerlust mit seinem ökologischen Engagement verbinden. Ob in Ghanas Tropenwäldern, im Mapuchegebiet in Chile oder in Grönlands Eiswüste, ließ er sich gern den Vergleich mit Reinhold Messner gefallen.In den letzten Jahren besuchte er als Gaststudent die Freie Kunstschule Nürtingen.Seine besondere Liebe galt von Anfang an dem Schreiben. 2004 veröffentlichte er den Lyrikband "Die Engelstrompete".Gernot Dilger wohnt mit seiner Ehefrau in Dörnach in einer umgebauten Scheune - wenn er nicht in seiner Almhütte in der Schweiz beim Malen und Schreiben ist. Um am Ball zu bleiben betreut Gernot Dilger über den Sozialen Dienst Jugendliche, die in Schwierigkeiten geraten sind.
Gernot Dilger, der hier den ersten Teil seiner Erinnerungen vorlegt, entstammt einer schwäbischen Bauernfamilie, deren mütterliche Seite tief im Pietismus verwurzelt ist. In dieser speziellen Form, sich das Leben schwerer zu machen als nötig - "dia gangad zom Lacha en dr Kellr" - mögen viele Leser ihre eigene Prägung wiedererkennen, vermutlich auch dann, wenn sie sich zeitlich oder weltanschaulich weit davon entfernt glauben. Der nicht streng chronologisch angeordnete Text lebt von der genauen Alltagsbeobachtung und von den bisweilen ins Skurrile hinüberspielenden Personenporträts. Es ist jedenfalls eine Kunst für sich, eine stinknormale Konfirmation so zu schildern, dass sie nicht mehr, aber auch nicht weniger bedeutet als die Summe all ihrer Peinlichkeiten - und dennoch durchblicken zu lassen, dass man einzig auf diese rituelle Weise die Schwelle zur Welt der Erwachsenen übertreten konnte.
Früherinnerungen- Kurz nach dem Krieg- Die BesatzerFamilienleben Mitte der 50er-Jahre- Konfirmation- Auseinandersetzungen mit dem strengen Vater´Persönliche Entwicklung- Begegnungen mit dem anderen Geschlecht- Ausflüge und Reisen ins Ausland- Berufsfindung- Diakonenanstalt Karlshöhe- Die verschiedenen Richtungen im kirchlichen Umfeld- Erster Einsatz im kirchlichen Dienst
Vorwort 9Prolog 11Ein dummer Streich 13Die Kugel darf das Land nicht verlassen! 15Schießen macht Spaß! 17Oma und die Landplagen 18Die Hölle auf Erden 21Das Leben ist eine Plage - s'Leba isch a Plag! 24Das schöne Landleben 25Erntezeit 26Schule für die Braven 28Lohn 29Die Besatzer - Mai 1945 30Eine wichtige Aufgabe 30Auf d'Gass 34Im Apfelhimmel 34Die Fabrikanten 36Im nahen Eichenwald lag unser Trainingscamp 39Gürklesgeschichte! 40Eine andere Welt - Zwischen den Welten 43Das andere Geschlecht 47Schule 50Umzug - Schulwechsel 52Wie das Leben im Dorf geregelt wurde 54Das Wochenende 54Samstag - der sechste und letzte Tag der Arbeitswoche 56Am Sabbath sollst du ruhn - Der siebte Tag 58Pubertät 60Die ersten Versuche beim anderen Geschlecht 61Konfirmation - Der Eintritt in die Erwachsenenwelt 64Der Tag der Tage 67Eroberung der Umgebung 72Es geht uns gut 75Vorbilder 77Meine Zelluloidwelt 80Kritisches Denken 82Berufsfindung 83Die Lehre 84Eine bequeme Reise 85Meine erste Liebe 91Konflikt mit dem Vater 101Bergunfall 102Reise nach Italien 106Wer eine Reise tut ... 108Bei den Pyramiden 116In der Wüste 117Am Kanal 119Schilfsmeergeschichte - Durchzug durchs Meer 120Ostern in der koptischen Kirche 121Amöbenruhr 121Heimkehr 122Im Kibbuz 122Jerusalem 131Berufsfindung - Was soll ich werden? 135Kirchentag 136Meine Ausbildungsstätte 142Im pädagogischen Neuland 144Die angenehmen Seiten im Heimalltag 146Praktikum in der Vorstadtgemeinde 148Die theoretische Ausbildung 149Kirche im Umbruch 149Qumran 151Urchristentum 152Bibelschule Beatenberg am Thuner See in der Schweiz 153Ausbildungsabschluss 156Meine erste "richtige" Stelle! 157Schon wieder Schule! 160Weihnachten - Unser Weihnachtsspiel 166Aller Anfang ist leicht 170Sozialer Einsatz 172Schwäbische Aussichten 173

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