Thea von Harbou. Die Frau, die METROPOLIS schrieb

Thea von Harbou. Die Frau, die METROPOLIS schrieb
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Artikel-Nr:
9783939988342
Veröffentl:
2023
Seiten:
143
Autor:
Reinhold Keiner
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Drehbuchautorin, Schriftstellerin, Theater-Schauspielerin und Regisseurin Thea von Harbou (1888-1954) hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Films ausgeubt; ihre Drehbucher waren von Anfang an mit den - aus heutiger Sicht - bedeutsamsten Regisseuren der Zeit wie Joe May, F. W. Murnau, Fritz Lang, Hans Steinhoff, Gustav Ucicky, Veit Harlan und Rolf Hansen verknupft. Viele der diesen Regisseuren heute zugesprochenen 'filmischen Errungenschaften' in Bezug auf Kameratechnik, Architektur, Licht/Schatten etc. entstammten auch ihrer Fantasie. Wahrgenommen wird sie aber heute - wenn berhaupt - vornehmlich nur noch als die ideologisch und knstlerisch fragwrdige Ehefrau von Fritz Lang, wird zumindest im Zusammenhang mit den gemeinsamen Filmen wie z. B. METROPOLIS (1927), SPIONE (1928), FRAU IM MOND (1929) und M - MRDER UNTER UNS (1931) als Drehbuchautorin mit erwhnt, oder sie wird einfach nur aufgrund ihrer engagierten Mitarbeit am deutschen Film der Jahre 1933-1945 als 'Nazisse' etikettiert. Das Buch beinhaltet u. a. Interviews mit Zeitzeugen, die Thea von Harbou persnlich, sowohl privat als auch beruflich, erlebt haben: z. B. mit dem ehemaligen Kritiker des Berliner "e;Film-Kurier"e; Hans Feld, mit Conrad von Molo, dem (Mit-)Cutter des Films DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE, mit dem Drehbuchautor Felix Ltzkendorf, ihrer Bromitarbeiterin Michaela Sarma, geb. Purzner, mit Vinajak Tendulkar, dem Neffen ihrer 'groen Liebe' Ayi Tendulkar, und mit ihrer letzten Sekretrin Elfriede Nagel, geb. Saring. Auerdem findet der Leser, neben einem Essay zu Leben, Werk und Bedeutung von Thea von Harbou, Beitrge, die - teilweise - neue Sichtweisen auf ihre Biografie werfen: von ihrer Cousine Anne-Marie Durand-Wever, ihrer Sekretrin Hilde Guttmann, dem Regisseur Arthur Maria Rabenalt, dem Indien-Kenner Lothar Gnther ber ihre Beziehungen zu Indien und von dem Herausgeber des Buches ber ihre unbekannte Lebens- und Arbeitssituation in den Jahren 1945-1949.
Die Drehbuchautorin, Schriftstellerin, Theater-Schauspielerin und Regisseurin Thea von Harbou (1888-1954) hat einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des deutschen Films ausgeübt; ihre Drehbücher waren von Anfang an mit den – aus heutiger Sicht – bedeutsamsten Regisseuren der Zeit wie Joe May, F. W. Murnau, Fritz Lang, Hans Steinhoff, Gustav Ucicky, Veit Harlan und Rolf Hansen verknüpft. Viele der diesen Regisseuren heute zugesprochenen 'filmischen Errungenschaften' in Bezug auf Kameratechnik, Architektur, Licht/Schatten etc. entstammten auch ihrer Fantasie.Wahrgenommen wird sie aber heute – wenn überhaupt – vornehmlich nur noch als die ideologisch und künstlerisch fragwürdige Ehefrau von Fritz Lang, wird zumindest im Zusammenhang mit den gemeinsamen Filmen wie z. B. METROPOLIS (1927), SPIONE (1928), FRAU IM MOND (1929) und M – MÖRDER UNTER UNS (1931) als Drehbuchautorin mit erwähnt, oder sie wird einfach nur aufgrund ihrer engagierten Mitarbeit am deutschen Film der Jahre 1933-1945 als 'Nazisse' etikettiert.Das Buch beinhaltet u. a. Interviews mit Zeitzeugen, die Thea von Harbou persönlich, sowohl privat als auch beruflich, erlebt haben: z. B. mit dem ehemaligen Kritiker des Berliner "Film-Kurier" Hans Feld, mit Conrad von Molo, dem (Mit-)Cutter des Films DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE, mit dem Drehbuchautor Felix Lützkendorf, ihrer Büromitarbeiterin Michaela Sarma, geb. Purzner, mit Vinajak Tendulkar, dem Neffen ihrer 'großen Liebe' Ayi Tendulkar, und mit ihrer letzten Sekretärin Elfriede Nagel, geb. Saring.Außerdem findet der Leser, neben einem Essay zu Leben, Werk und Bedeutung von Thea von Harbou, Beiträge, die – teilweise – neue Sichtweisen auf ihre Biografie werfen: von ihrer Cousine Anne-Marie Durand-Wever, ihrer Sekretärin Hilde Guttmann, dem Regisseur Arthur Maria Rabenalt, dem Indien-Kenner Lothar Günther über ihre Beziehungen zu Indien und von dem Herausgeber des Buches über ihre unbekannte Lebens- und Arbeitssituation in den Jahren 1945-1949.
Vorwort eines Historikers (und Freund des Films)Udo Engbring-Romang"Ich bin das Glück – ich bin die Phantasie!"Anmerkungen zu Leben, Werk und Bedeutung von Thea von HarbouReinhold KeinerKapitel 1: Aufstieg / "Das Glück"Meine Cousine TheaAnne-Marie Durand-WeverFritz Lang and his wifeHilde Guttmann"Sie war mir zu sentimental!"Gespräch mit Lotte H. Eisner"Sie war eine Dame!"Gespräch mit Hans Feld"Es war eine echte Liebe!"Gespräch mit Conrad von MoloKapitel 2: Gipfel / "Ein süsser Glaube"Begegnungen mit Thea von HarbouArthur Maria Rabenalt"Sie war ein hilfsbereiter, liebenswürdiger Mensch!"Gespräch mit Aurikel Hannighofer"Sie war eine Konservative und Deutschnationale!"Gespräch mit Felix LützkendorfThea von Harbou und ihre Beziehungen zu IndienLothar Günther"Sie hat Deutschland geliebt, das war ihre große Liebe!"Gespräch mit Michaela SarmaKapitel 3: Abstieg / "Ich möchte heim!"Kein Gestern und kein Morgen mehr. Die Jahre 1945-1949Reinhold Keiner"Sie erwartete und verlangte Disziplin!"Gespräch mit Vinajak Tendulkar"Sie war kein Gesellschaftsmensch!"Gespräch mit Elfriede Nagel

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