DAS KNAST-DILEMMA

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Wegsperren oder resozialisieren? - Eine Streitschrift
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Artikel-Nr:
9783939816935
Veröffentl:
2023
Seiten:
289
Autor:
Bernd Maelicke
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

"e;Menschen wegzusperren ist einfach. Und fuhrt meistens zu nichts."e; Bernd MaelickeJedes Jahr werden in Deutschland ungefhr fnfzigtausend Menschen aus den Gefngnissen entlassen, das entspricht der Einwohnerzahl einer Stadt wie Passau. Mehr als die Hlfte von ihnen hat leichtere oder mittelschwere Straftaten begangen, fast ein Drittel ist gefhrlich oder schwer kriminell. Weil die meisten Entlassenen wieder rckfllig werden, ist der deutsche Strafvollzug ein Drehtrvollzug der jhrlich bundesweit rund 4,5 Milliarden Euro kostet. An diesem Punkt setzt der Resozialisierungsexperte Bernd Maelicke an. Seine These ist, dass der geschlossene Vollzug nur fr Schwerkriminelle oder gefhrliche Straftter wirklich notwendig ist. Die Gefngnisse sind trotz aller Reformen fr die meisten Straftter nach wie vor Schulen des Verbrechens sie machen Menschen nicht besser, die schdlichen Folgen der Subkultur berwiegen. Anhand von Fallbeispielen, erfolgreichen Projekten, persnlichen Erfahrungen, empirischen Zahlen und Fakten legt Bernd Maelicke dar, warum und wie das Gesamtsystem der ambulanten und stationren Resozialisierung verbessert werden muss. Er pldiert dafr, z. B. durch einen Ausbau der Bewhrungshilfe Strafentlassene dabei zu untersttzen, sich wirksamer in die Gesellschaft einzugliedern. Nur so kann es gelingen, weitere Delikte insbesondere junger Straftter zu verhindern und potenzielle Opfer zu schtzen.
"Menschen wegzusperren ist einfach. Und führt meistens zu nichts." Bernd MaelickeJedes Jahr werden in Deutschland ungefähr fünfzigtausend Menschen aus den Gefängnissen entlassen, das entspricht der Einwohnerzahl einer Stadt wie Passau. Mehr als die Hälfte von ihnen hat leichtere oder mittelschwere Straftaten begangen, fast ein Drittel ist gefährlich oder schwer kriminell. Weil die meisten Entlassenen wieder rückfällig werden, ist der deutsche Strafvollzug ein »Drehtürvollzug«, der jährlich bundesweit rund 4,5 Milliarden Euro kostet.An diesem Punkt setzt der Resozialisierungsexperte Bernd Maelicke an. Seine These ist, dass der geschlossene Vollzug nur für Schwerkriminelle oder gefährliche Straftäter wirklich notwendig ist. Die Gefängnisse sind trotz aller Reformen für die meisten Straftäter nach wie vor »Schulen des Verbrechens«, sie machen Menschen nicht besser, die schädlichen Folgen der Subkultur überwiegen.Anhand von Fallbeispielen, erfolgreichen Projekten, persönlichen Erfahrungen, empirischen Zahlen und Fakten legt Bernd Maelicke dar, warum und wie das Gesamtsystem der ambulanten und stationären Resozialisierung verbessert werden muss. Er plädiert dafür, z. B. durch einen Ausbau der Bewährungshilfe Strafentlassene dabei zu unterstützen, sich wirksamer in die Gesellschaft einzugliedern. Nur so kann es gelingen, weitere Delikte insbesondere junger Straftäter zu verhindern und potenzielle Opfer zu schützen.
Vorwort zur 3. Auflage 11Vorwort zur 2. Auflage 13Prolog 15I. Von geraden Wegen und krummen Bahnen 23II. Auf der Suche nach etwas Besserem als Strafvollzug 133III. Schleswig-Holstein als Modellversuch 157IV. Wegsperren oder resozialisieren? 183V. Perspektiven 219VI. Resozialisierung und Zeitenwende 247VII. Literatur 257VIII. Erweitertes Vorwort von Prof. Dr. Hans-Jürgen Kerner 261

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