... was schert es den Wind

Heinrich Korella, geb.1931 in Tiegenhof, Danzig;1945 Flucht, "Gustloff"- Untergang überlebt. Konditormeister, im Beruf bis 1993. Ab 1965 Fotografie in SW, 1969 Dia-Projektionen,Großbild in Kirchen und Open-Air, z.B. 12 x Altonaer Rathausfassade "Lichtgrafik", elektronische Musik zu"Tonbildlyrik"; Einzel- +Gruppen-Ausstellungen; gemeinsame Programmgestaltung mit befreundeteten Künstlern (Orgel, Gesang, Klavier, Lesung); Zugang zu eigenem Schreiben von Lyrik u.a. bei C.H.Kurz, der ihn in die Welt des Haiku einführte. Beiträge in Buchprojekten, Anthologien und eigene, kleine Editionen. Kinderbuch im elbaol-Verlag, Aktiver Chorsänger.Maren Schönfeld, geb. 1970, lebt in Hamburg und schreibt Lyrik, lyrische Prosa, außerdem kulturjournalistische Texte und Sachbücher. Sie absolvierte berufsbegleitend drei Fernstudiengänge für Belletristisches Schreiben, Lyrisches Schreiben und Journalismus sowie zwei Fortbildungen bei Walter Kempowski und diverse bei Dr. Hans Georg Bulla und Peter Gosse. Als Präsidentin des Internationalen Journalisten-Verbands Hamburg Die Auswärtige Presse e.V., dem ältesten freien Journalistenverband Deutschlands, hat sie die Redaktionsleitung des Onlinemagazins HYPERLINK inne.Seit 2002 arbeitet sie als Schreibcoach in der Erwachsenenbildung in den Bereichen Autobiografie, Kurzprosa und Romankonzept, Lyrik schreiben, Japanische Literaturformen wie Haiku, Tanka etc. sowie Lektoratswerkstatt. Außerdem ist sie als Lektorin tätig.Neueste Veröffentlichungen: "Engelschatten", Gedichte, Verlag Expeditionen, Hamburg 2022; "Schreib einfach! Impulse für kreatives und autobiografisches Schreiben und für Gedichte", Ratgeber, Verlag Expeditionen, Hamburg 2020

Heinrich Korella Maren Schöfeld... was schert es den WindRengaHaiku ist eine Momentaufnahme, die im besten Fall einen Gedankenraum öffnet. Vielleicht lädt er jemand anderen zu einer Ergänzung ein. Im vorliegenden Buch haben sich der Künstler Heinrich Korella und die Dichterin und Maren Schönfeld die Haiku-Bälle zugespielt. Das eigentlich als Tan-Renga angelegte, aus zwei Teilen bestehende Gedicht wird hier als Kettengedicht fortgeführt, manchmal mit langen Pausen, manchmal dicht aufeinanderfolgend. Dabei sind Inspirationen aus der Natur ebenso eingeflossen wie das jeweilige Zeitgeschehen. Folgen Sie der Gedankenspur eines lyrischen Austauschs und ergänzen Sie das Poem, wenn Sie mögen, auf den freien Seiten mit eigenen Versen.