Management von Spitzenqualität

Management von Spitzenqualität
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Artikel-Nr:
9783939707110
Seiten:
284
Autor:
Tom Sommerlatte
Gewicht:
676 g
Format:
230x0x0 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Professor Dr.-Ing. Tom Sommerlatte, Chairman der internationalen Unternehmensberatung Arthur D. Little GmbH, Beratungsschwerpunkt Technologie- und Innovationsmanagement; Honorarprofessor auf dem Gebiet des Systemdesign an der Universität Kassel; Aufsichtsratsvorsitzender der Timekontor AG und der proflash CROSS MEDIA AG, Berlin; Mitglied der Bundesfachkommission Wachstum und Innovation des Wirtschaftsrats. Sprecher des Wissenschaftlichen Beirats des Forschungszentrums für Informationstechnik-Gestaltung (ITeG).
VorwortVisionen des Qualitätsmanagements
Instrumente des QM - Fallstudie Sander GmbH, Teil 1
Qualität der strategischen Führung
Qualität in der Forschung und Entwicklung
Qualität in der Entwicklung und Konstruktion
Qualität in der Produktion
Qualität in der Logistik
Qualität im Marketing - Fallstudie Sander GmbH, Teil 2
Qualität im Vertrieb
Qualität im Informationsmanagement
Qualität in der Organisation
Qualität im Umweltschutzmanagement
Qualität im Human-Ressourcen-Management
Ausblick: Ethik von Leistung und Qualität.
Qualität - die neue Dimension im Management Was wir heute erleben, ist die vierte Qualitätswelle, seit zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts im Zuge der zunehmenden industriellen Produktion die Konzepte und Methoden der wissenschaftlich fundierten Qualitätskontrolle Einzug hielten [1], seit in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts der große Umschwung weg von der Qualitätskontrolle und hin zur "Quality Assurance" stattfand [2] und seit in den 1990er Jahren das Konzept des Total Quality Management die Industrieländer eroberte. Organisierte Qualitätskontrolle war notwendig geworden, weil beim Übergang von der handwerklichen Einzelfertigung zur arbeitsteiligen, taylorisierten Massenproduktion auch die Einzelprüfung durch den Hersteller und den Abnehmer nicht mehr möglich oder zumindest nicht mehr rationell zu bewerkstelligen war. Die Ausführenden einzelner Teilarbeitsgänge verloren das Verantwortungsgefühl für die Qualität des Gesamtprodukts und - was häufig nicht bedacht wurde - die Möglichkeit, Abweichungen, die in einem Arbeitsgang auftraten, durch Korrektur- und Anpassungsmaßnahmen in den folgenden Arbeitsgängen zu kompensieren. Qualitätskontrolle zielte in dieser Situation darauf ab, für eine große Menge tayloristisch gefertigter Produkte eine statistisch definierte Durchschnittsqualität und eine Begrenzung der Abweichungen davon zu gewährleisten. Die Methoden der Kontrolle beruhten daher auf Stichproben, mit deren Hilfe ganze Fertigungslose bewertet wurden - zurückgewiesene Fertigungslose mussten nachbearbeitet werden oder wurden, wenn das nicht sinnvoll war, als Ausschuss erklärt. Bei steigender Wertschöpfung pro Einzelprodukt erwies sich diese Art des Qualitätsmanagements (Qualitätskontrolle am Ende des Fertigungsprozesses) als zu hohe ökonomische Belastung. Denn die in die Produkte investierte Maschinen- und Arbeitszeit, häufig auch die verbrauchten Materialien und Komponenten, waren verloren, wenn sich herausstellte, dass die Produkte unter einem vorgegebenen Qualitätsstandard lagen.
"Made in Germany" ist immer noch ein weltweit anerkanntes Qualitätssiegel, auf dem die Exporterfolge der deutschen Industrie beruhen. Aber die Qualitätsbastion Deutschland gerät ins Wanken, denn für hiesige Unternehmen wird es immer schwieriger und teurer, den Qualitätsvorsprung zu halten - der asiatische Wettbewerb ist in einigen Branchen schon vorbeigezogen.

Viele Unternehmen haben es bislang noch nicht geschafft, Qualitätsmanagement umfassend umzusetzen. Insbesondere ist die Bedeutung der Qualitätsorientierung in den Bereichen Vertrieb, Personal, Verwaltung und Führung noch nicht ausreichend verstanden worden. Ein Nachteil im Qualitätswettbewerb ist aber ungleich schwerer aufzuholen als ein Kosten- oder Technologienachteil.

Die Wende zum umfassenden Qualitätsmanagement setzt nämlich einen gründlichen Überzeugungsprozess voraus, wenn sie eine Verhaltensänderung im Unternehmen bewirken will. Daher müssen die deutschen Unterneh¬men das Aufholrennen bald beginnen. Wo sie ansetzen müssen und wie sie vorgehen sollten, beschreibt dieses Buch. Es behandelt unter anderem die Qualität
... der strategischen Führung
... in der Konstruktion, Forschung und Entwicklung
... in der Produktion
... in der Logistik
... im Marketing und Vertrieb
... im Informationsmanagement
... in der Organisation
... im Umweltschutzmanagement
... im Human-Ressourcen-Management.
Vorwort. 9
Visionen des Qualitätsmanagements. 15
Instrumente des QM - Fallstudie Sander GmbH, Teil 1. 53
Qualität der strategischen Führung. 107
Qualität in der Forschung und Entwicklung. 137
Qualität in der Entwicklung und Konstruktion. 147
Qualität in der Produktion. 159
Qualität in der Logistik. 177
Qualität im Marketing - Fallstudie Sander GmbH, Teil 2. 191
Qualität im Vertrieb. 205
Qualität im Informationsmanagement. 215
Qualität in der Organisation. 235
Qualität im Umweltschutzmanagement. 251
Qualität im Human-Ressourcen-Management. 269
Ausblick: Ethik von Leistung und Qualität. 279

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