Martin Möhwald

Martin Möhwald
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Artikel-Nr:
9783939468981
Veröffentl:
2014
Seiten:
116
Autor:
Helmut Brade
Gewicht:
470 g
Format:
229x207x9 mm
Sprache:
Englisch
Beschreibung:

Clemens Meyer, geb. 1977 in Halle/Saale, lebt in Leipzig. Nach dem Abitur arbeitete er als Bauhelfer, Möbelträger und Wachmann. Von 1998 bis 2003 studierte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2002 erhielt er ein Literatur-Stipendium des Sächsischen Ministeriums f. Wissenschaft und Kunst, 2001 belegte er den 1. Platz des MDR-Literaturwettbewerbs, 2003 den 2. Preis und 2006 erhielt er den Rheingau Literatur Preis. 2016 wurde er Stadtschreiber von Mainz.Renate Luckner-Bien, Dipl.Formgestalterin, promovierte Kunsthistorikerin, ist Leiterin der Abt. Öffenlichkeitsarbeit sowie Pressesprecherin der Burg Giebichenstein. Sie ist auch als Herausgeberin und Kuratorin tätig.
Martin Möhwald, 1954 in Halle geboren, gehört zum Kreis der über regionale und nationale Grenzen hinaus bekannten und einflussreichen Künstler der Saalestadt, die sich dem keramischen Material verschrieben haben. Seine dem Genre der Gebrauchskeramik verpflichteten Arbeiten sind überzeugende Beispiele einer traditionsbewussten und zugleich zeitgenössischen Auffassung vom Gefäß als Gegenstand ernsthafter und ernstzunehmender künstlerischer Auseinandersetzung.

In Nähe der großen Keramikerinnen Hedwig Bollhagen und Gertraud Möhwald entwickelte Martin Möhwald kontinuierlich und konzentriert sein unverwechselbares künstlerisches Programm. Häufig finden sich auf den Oberflächen seiner Gefäße ins Dekorative aufgelöste Bild-Geschichten. Er nutzt dafür verschiedene keramische Verfahren, vorzugsweise eine spezielle, von ihm perfektionierte Umdrucktechnik. So entstehen grafische Bilder, kraftvoll und poetisch. Die ornamental erscheinenden Zeichen und Buchstaben fragmentierter Texte erinnern an gelebtes Leben, an heruntergerissene Poster, archäologische Fundstücke oder die Fassaden alter Häuser.

Martin Möhwald findet seine Universitäten an vielen Orten der Welt. Von seinen Ausflügen kehrt er immer wieder in seine Werkstadt in der Burgstraße im Ortsteil Giebichenstein zurück. Hier entstehen die auf der Scheibe gedrehten Tassen, Teller, Kannen, Dosen und Vasen, die gut zu gebrauchen, angenehm zu handhaben und schön anzusehen sind. Deren Sprache verstehen, ganz ohne Worte, alle Menschen rund um den Globus.

Die in diesem Buch vorgestellten keramischen Arbeiten von Martin Möhwald werden ergänzt und kommentiert mit Texten von Helmut Brade, Rüdiger Giebler, Renate Luckner-Bien und Clemens Meyer.

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