Die andere Tochter

Die andere Tochter
Auf nach Sigurhæðir. Roman, Originaltitel:Upp til Sigurhæða
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Artikel-Nr:
9783939321484
Veröffentl:
2013
Seiten:
209
Autor:
Ingibjörg Hjartardottir
Gewicht:
338 g
Format:
210x133x18 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Tina Flecken, geboren 1968 in Köln. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Verlagslektorin arbeitet sie seit 2005 als freie Übersetzerin.
Die Erzählerin und Dramatikerin wurde 1952 im Svarfaðardalur in Nord-Island geboren und wuchs dort auf einem Bauernhof auf.
Sie studierte an der Sporthochschule Islands in Laugarvatn und machte 1971 das Lehrerexamen. Nach einigen Jahren Tätigkeit als Lehrerin an verschiedenen Schulen auf Island wechselte sie zur Stadtbibliothek in Reykjavik.
1978 zog sie mit Mann und Kind für fünf Jahre nach Schweden. Nach Abschluss ihres Studiums an der Bibliothekshochschule in Borás im Jahre 1980 arbeitete sie als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek von Stockholm und an der Stockholmer Stadtbibliothek.
Zurück in Island leitete sie verschiedene Spezialbibliotheken. In Reykjavik gründete sie die Theatergruppe Hugleikur (wörtlich: Gedankenspiel). In den nächsten zehn Jahren war sie die erste Dramenschreiberin der Gruppe, bei einigen Stücken auch die Intendantin. Danach schrieb sie diverse Stücke für andere Theater, u. a. für Reykjavíker Stadttheater und das Theater in Akureyri. Daneben schrieb sie auch für kleine unabhängige Theater und für das Hörspieltheater des Isländischen Rundfunks.
Sie war ein Gründungsmitglied des Dramatiker-Arbeitskreises beim Reykjaviker Stadttheater und gründete Poesie-Arbeitskreise im Schriftstellerhaus Gunnarshús in Reykjavik und in Akureyri.
Sie ist Mitglied der Schriftstellergewerkschaft von Island und der Isländischen Dramatiker-Gewerkschaft.
Sie hat drei Romane und eine Biographie veröffentlicht. Daneben hat sie Romane aus dem Schwedischen und Englischen übersetzt. Und sie war Schreiberin einer regelmäßigen Kolumne des Isländischen Rundfunks.
Zehn mal hat sie das offizielle Autoren-Stipendium des Staates Island bekommen. Im Jahre 1999 wurde sie zu einer der Stadtkünstlerinnen von Reykjavik erkoren. Zwei ihrer Dramen siegten in Dramatiker-Wettbewerben und wurden bei Theater-Festivals in Norwegen, auf den Färöern und in Lettland gezeigt
"Ich war draußen im Schafstall beim Füttern, völlig ahnungslos, als es mir ganz plötzlich durch den Kopf schoss. Wie eine Offenbarung." Neun Jahre lebt die im Roman namenlose Journalisitn nun bereits auf dem Bauernhof Sigurhæðir. Jetzt, beim Füttern der Schafe, begreift sie, wie alles zusammenhängt: Die Geiselnahme des Bauern Fridrik, den sie später geheiratet und der sie in einer Neujahrsnacht wieder verlassen hat. Die spätere Verzweiflungstat des Ladenbesitzers Lalli. Die Abhängigkeiten der Menschen in diesem kleinen Tal im Norden Islands. Über viele dieser Vorgänge hat die Journalistin Interviews geführt. Doch erst beim Anblick der Schafe erkennt sie, dass alles mit der Magd zu tun hat, die einst auf Sigurhæðir arbeitete

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