Berliner Poesiealben

Berliner Poesiealben
Wahre Freundschaft nur allein, soll bei uns unsterblich seyn.
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Artikel-Nr:
9783939254041
Veröffentl:
2013
Seiten:
151
Autor:
Marlies Ebert
Gewicht:
193 g
Format:
130x126x9 mm
Serie:
5, Das Museum in der Tasche
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ebert, Marlies
Marlies Ebert geb. 1955 in Grimme/Uckermark 1979 Abschluss als Diplomhistorikerin an der Universität Leipzig seit 1979 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Märkischen Museum, heute Stiftung Stadtmuseum Berlin, Betreuung der Dokumentensammlung vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart Mitarbeit an zahlreichen Ausstellungen und Veröffentlichungen zur Stadtgeschichte Berlins, zu Persönlichkeiten und Post- und Ansichtskarten Forschungen u. _a. zum Berliner »Reclamekönig« Ernst Theodor Amandus Litfaß, zum Tabakfabrikanten Wilhelm Ferdinand Ermeler und dem »Ermelerhaus«, zur Unternehmerdynastie Ravené, zum »Eisenbahnkönig» Bethel Henry Strousberg, zum Buchhändler und Aufklärer Friedrich Nicolai, dem »Nicolaihaus«, zum Maurermeister und Direktor der Sing-Akademie zu Berlin Carl Friedrich Zelter, zur Familie des Malers Professor Ferdinand Schauss, zu Berliner Stammbüchern und Poesiealben
Ruff, Sebastian
Sebastian Ruff geboren 1984 in Prenzlau Studium der Geschichte und Anglistik/Amerikanistik in Greifswald Bachelor-Abschluss mit einer Arbeit zur Kinderladenbewegung der 68er in Berlin seit 2009 Sammlungsbetreuer der Sammlung Kindheit und Jugend Mitarbeit an der Dauerausstellung "Hier ist Berlin" im Märkischen Museum 2011: Kurator der Ausstellung "Frag deine Stadt! - Berlin für junge Entdecker" 2012 - 2014: Master-Studium: "Politik und deutsche Nachkriegsgeschichte" an der FU Berlin

Nentwig, Franziska
Franziska Nentwig, gibt zum Jahresende 2014 ihren Posten als Generaldirektorin der Stiftung Stadtmuseum auf. Im März 2015 wird sie Geschäftsführerin des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft. Die gebürtige Dresdnerin und promovierte Musikwissenschaftlerin, die zuvor u.a das Eisenacher Bachhaus leitete, kam im Februar 2006 nach Berlin.
Es sind kleine Bücher mit großer Wirkung; Schätze voller Poesie und filigraner Zeichnungen: Stammbücher und Poesiealben aus vergangenen Zeiten. Eine persönliche Widmung, Lebensweisheiten, Sinnsprüche oder gute Wünsche wurden verbunden mit einer detailreichen Zeichnung oder einem kostbaren Oblatenbildchen. So entstanden Bücher der Erinnerung an die Liebsten, Freunde, Eltern, Lehrer und Bekannte.
Erinnerung an bessere Zeiten
Blättern wir. Blättern in Erinnerungen an die Jugend, an alte Freunde, Familienmitglieder und Wegbegleiter. Wer ein Poesiealbum, ein Stammbuch oder ein Freundschaftsbuch aufschlägt und in den Sprüchen und Eintragungen liest, die Handzeichnungen und die eingeklebten Glanzbilder betrachtet, taucht ein in eine ganz private Sammlung von Erinnerungen. Man liest von Schulfreunden, Lehrern, Professoren und natürlich den Eltern, lieben und vertrauten Menschen, zu denen heute oftmals der Kontakt fehlt oder die bereits
gestorben sind. In den Büchern sind sie alle versammelt und bleiben lebendig.

Schätze aus dem Museumsdepot
Im 'Berliner Poesiealbum' findet sich eine Auswahl von Sprüchen und Bildern aus der Sammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin. Erstmals werden diese Schätze aus rund fünfhundert Stammbüchern und Poesiealben der Öffentlichkeit präsentiert. Sie geben einen Einblick in die Geschichte und Entwicklung einer besonderen Form der Erinnerungskultur und stellen dabei für die Forschungsarbeit im Museum eine überaus reiche
Quelle dar, beleuchten sie doch die Gefühlswelt, in der Menschen in der Stadt zu verschiedenen Zeiten lebten. Darüber hinaus dokumentiert die Sammlung auf eindrucksvolle Weise mehrere Jahrhunderte Stadtgeschichte. Die Bücher erzählen von prägenden Persönlichkeiten, von Studenten und Professoren, Frauen und Mädchen aus gutem Berliner Hause wie auch von deren sozialem Umfeld, ihren Reisen und Erlebnissen.
Die Kostbarkeiten aus dem Museumsdepot decken dabei mehrere Jahrhunderte Schriftkultur ab; in ihnen fi nden sich beeindruckende Handzeichnungen aus dem 18. Jahrhundert genauso wie die beliebten Glanzbilder des 19. Jahrhunderts bis hin zu gedruckten Motiven und Stickbildern. Die ausgewählten Abbildungen
und Sprüche geben einen Eindruck davon, wie ein 'Berliner Poesiealbum' aussehen kann. Sie zeigen die Bandbreite, die vor allem zwischen Lebensweisheit, Freundschaft, Liebe, Gottesehrung, Glaube und Tugend liegt.
Der Erinnerung Blätter ...
Arbeit ist des Bürgers Zierde ...
Der Fleiß in Deinen Jugendjahren ...
Gedenke nah, gedenke fern ...
Im Glück sey ganz Empfindung ...
Des Lebens Müh' lehrt uns ...
Mehr als Reichtum schätze vor allem ...
O, lieb', so lang' du lieben kannst ...
Sei deiner Eltern Freude ...
Trau auf Gott ...
Treffen meine besten Wünsche ...
Verliere nie den Weg der Tugend ...
Wahre Freundschaft nur allein ...
Wo Rosendüfte wehn ...
Zähle nicht die bangen Stunden ...
Zufrieden sein, ist große Kunst ...
Nachwort:

Erinnerung an bessere Zeiten
Schätze aus dem Museumsdepot
Stammbücher - Poesiealben - Freundschaftsbücher
Visitenkarte des Studenten und Lieblingsobjekt der Frauen
Beliebte Freundschaftspflege
Fragebogen statt Poesie
Papier als Auslaufmodell?
Abbildungsnachweise und Impressum

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