Die andere Bildung

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Artikel-Nr:
9783938926826
Veröffentl:
2009
Seiten:
86
Autor:
Horst Költze
Gewicht:
128 g
Format:
210x168x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Horst Költze studierte Pädagogik und Religionspädagogik in Hamburg und Kiel. Er leitete eine einklassige Landschule (1.-9. Schuljahr), war Rektor einer Grund- und Hauptschule und Leiter eines Studienseminars für Aus- und Fortbildung von Grund- und HauptschullehrerInnen und hatte Lehraufträge an der Pädagogischen Hochschule und der Universität in Kiel.
Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Bildung klaut!!! Groß war das Echo, das auf die Veröffentlichung der ersten PISA-Studie folgte, schnell und laut der Ruf nach Reformen, doch selbst nach neun Jahren hitziger Debatten in Politik und Gesellschaft und wissenschaftlicher Arbeiten zu Bildung und Reform, ist, von "Schönheitskorrekturen" am bestehenden System einmal abgesehen, bis heute keine Reform des deutschen Bildungswesens erfolgt. So zahlreich die Einzelmaßnahmen waren und vielfältig diese nach wie vor sind, so wenig verdienen sie den Namen Reform, da sie weder auf einem einheitlichen Ansatz basieren noch strukturelle Reformen sind. Eine grundlegende Reform des deutschen Bildungssystems bedarf der Transformation der dem System zu Grunde liegenden Strukturen auf der Basis eines ganzheitlichen, menschenwürdigen Bildungskonzepts. Einen solchen Paradigmenwechsel fordert Horst Költze: Er kritisiert die gegenwärtige Bildungspolitik und weist auf deren pathogene Folgen für Lernende, Lehrende und die Gesellschaft im Allgemeinen hin. Er ruft zum Widerstand gegen eine Schulbildung auf, die das Wettkampfprinzip als Anreiz für individuelle Persönlichkeitsentwicklung erachtet und Menschen als Humankapital betrachtet. Er klagt die Bildungsministerinnen und -minister an, die junge Generation dem Zeitgeist zu opfern und fordert die Landesregierungen auf, renommierte Pädagoginnen und Pädagogen auf deren Ministerposten zu berufen. Er weist auf die Defizite der universitären LehrerInnenausbildung hin und ruft zu einer Solidarisierung der Lehrer- und Elternschaft auf, um eine Reform in Gang zu setzen, an deren Ende eine "andere Bildung" steht: Eine menschenwürdige Schulbildung, in der Kinder und Jugendliche als ganzheitliche Menschen geachtet und gebildet werden.
Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Bildung klaut!!! Groß war das Echo, das auf die Veröffentlichung der ersten PISA-Studie folgte, schnell und laut der Ruf nach Reformen, doch selbst nach neun Jahren hitziger Debatten in Politik und Gesellschaft und wissenschaftlicher Arbeiten zu Bildung und Reform, ist, von "Schönheitskorrekturen" am bestehenden System einmal abgesehen, bis heute keine Reform des deutschen Bildungswesens erfolgt. So zahlreich die Einzelmaßnahmen waren und vielfältig diese nach wie vor sind, so wenig verdienen sie den Namen Reform, da sie weder auf einem einheitlichen Ansatz basieren noch strukturelle Reformen sind. Eine grundlegende Reform des deutschen Bildungssystems bedarf der Transformation der dem System zu Grunde liegenden Strukturen auf der Basis eines ganzheitlichen, menschenwürdigen Bildungskonzepts. Einen solchen Paradigmenwechsel fordert Horst Költze: Er kritisiert die gegenwärtige Bildungspolitik und weist auf deren pathogene Folgen für Lernende, Lehrende und die Gesellschaft im Allgemeinen hin. Er ruft zum Widerstand gegen eine Schulbildung auf, die das Wettkampfprinzip als Anreiz für individuelle Persönlichkeitsentwicklung erachtet und Menschen als Humankapital betrachtet. Er klagt die Bildungsministerinnen und -minister an, die junge Generation dem Zeitgeist zu opfern und fordert die Landesregierungen auf, renommierte Pädagoginnen und Pädagogen auf deren Ministerposten zu berufen. Er weist auf die Defizite der universitären LehrerInnenausbildung hin und ruft zu einer Solidarisierung der Lehrer- und Elternschaft auf, um eine Reform in Gang zu setzen, an deren Ende eine "andere Bildung" steht: Eine menschenwürdige Schulbildung, in der Kinder und Jugendliche als ganzheitliche Menschen geachtet und gebildet werden.

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