Die Könnensgesellschaft

Die Könnensgesellschaft
Mit guter Arbeit aus der Krise
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Artikel-Nr:
9783938807965
Veröffentl:
2009
Seiten:
276
Autor:
Christine Ax
Gewicht:
450 g
Format:
210x148x0 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christine Ax ist Philosophin, Politologin und Ökonomin. Als Mitinhaberin von fx - Institut für zukunftsfähiges Wirtschaften setzt sich die Autorin seit Mitte der 90er Jahre beratend, forschend und publizierend mit der Zukunft des Wirtschaftens auseinander. Ihre Vorträge und Veröffentlichungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz kreisen um Themen wie Ökonomie der Nähe, Maßproduktion statt Massenproduktion, Wochenmarkt statt Weltmarkt sowie um die Bedeutung, die kleine und mittelständische Unternehmen und vor allem das Handwerk für eine nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweise haben. 1997 erschien ihr viel beachtetes Buch "Das Handwerk der Zukunft. Leitbilder für Nachhaltiges Wirtschaften".Kontakt zur Autorin: fhochx.de/
Christine AxDie KönnensgesellschaftMit guter Arbeit aus der Krise276 Seiten, DIN A5, Französische Broschur, Preis: 29,50 Euro, ISBN 978-3-938807-96-5. Rhombos-Verlag, Berlin 2009Der Mensch findet nur Ruhe, wenn er zu sich selber unterwegs ist und das"Können wollen" liegt uns im Blut. Was aber geschieht mit uns, wenn wir immer weniger können dürfen, aber immer mehr konsumieren müssen? Wie können wir die Zukunft gestalten, wenn Wirtschaftswachstum zu einem Zwang wird, der Lebensgrundlagen zerstört, um Arbeitsplätze - auch die miserabelsten - zu erhalten und zu schaffen? Wie finden wir aus dem Dilemma altindustrieller Ökonomien heraus? Welche Art von Arbeit und Wirtschaft ist zukunftsfähig und ermöglicht uns allen ein gutes Leben und eine faire Teilhabe am großen kulturellen Reichtum Europas? Wie können wir die wachsenden sozialen Unterschiede aufheben, die die Zukunft unserer Gesellschaft bedrohen?Die Wissensgesellschaft hat keine Antworten auf diese Fragen. Die Könnensgesellschaft wohl. Die Könnensgesellschaft beruht auf Arbeit unter den Bedingungen der Freiheit und entfaltet sich jenseits einer Dynamik, die Umwelt und sozialen Zusammenhalt zerstört. Das Buch "Die Könnensgesellschaft" ist ein kluger Versuch, auf die gravierenden Probleme der Arbeitsgesellschaft alte und neue Antworten zu finden. Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit dem, was Arbeit für Menschen war und ist, mit dem Wert, den sie hat und haben könnte.Im zweiten Teil analysiert die Autorin die Ursachen der sozialen und ökologischen Krise unserer Arbeits- und Konsumgesellschaft und beschäftigt sich mit den Bedingungen, unter denen "gute Arbeit" möglich ist und Zukunft sichert.Die Autorin belegt an Beispielen: Die Könnensgesellschaft ist keine Utopie, sie existiert an immer mehr Orten in Europa. Sie ist mitten unter uns und sie ist mitten in uns. Der Wandel zur Könnensgesellschaft ist möglich.
Der Mensch findet nur Ruhe, wenn er zu sich selber unterwegs ist und das "Können wollen" liegt uns im Blut. Was aber geschieht mit uns, wenn wir immer weniger können dürfen, aber immer mehr konsumieren müssen? Wie können wir die Zukunft gestalten, wenn Wirtschaftswachstum zu einem Zwang wird, der Lebensgrundlagen zerstört, um Arbeitsplätze - auch die miserabelsten - zu erhalten und zu schaffen? Wie finden wir aus dem Dilemma altindustrieller Ökonomien heraus? Welche Art von Arbeit und Wirtschaft ist zukunftsfähig und ermöglicht uns allen ein gutes Leben und eine faire Teilhabe am großen kulturellen Reichtum Europas? Wie können wir die wachsenden sozialen Unterschiede aufheben, die die Zukunft unserer Gesellschaft bedrohen?
Die Wissensgesellschaft hat keine Antworten auf diese Fragen. Die Könnensgesellschaft wohl. Die Könnensgesellschaft beruht auf Arbeit unter den Bedingungen der Freiheit und entfaltet sich jenseits einer Dynamik, die Umwelt und sozialen Zusammenhalt zerstört. Das Buch "Die Könnensgesellschaft" ist ein kluger Versuch, auf die gravierenden Probleme der Arbeitsgesellschaft alte und neue Antworten zu finden.
Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit dem, was Arbeit für Menschen war und ist, mit dem Wert, den sie hat und haben könnte.
Im zweiten Teil analysiert die Autorin die Ursachen der sozialen und ökologischen Krise unserer Arbeits- und Konsumgesellschaft und beschäftigt sich mit den Bedingungen, unter denen "gute Arbeit" möglich ist und Zukunft sichert.
Die Autorin belegt an Beispielen: Die Könnensgesellschaft ist keine Utopie, sie existiert an immer mehr Orten in Europa. Sie ist mitten unter uns und sie ist mitten in uns. Der Wandel zur Könnensgesellschaft ist möglich.
InhaltPersönliche Anmerkungen - ein Vorwort 11EDO oder die Grenze als Chance 17Peak Oil - von Edo lernen 21Was ist Wissen, was ist Können? 25Wie wir Können lernen 26Warum Könner nicht lieb und zu teuer sind 28Der New Deal - das Können der Vielen nutzen 30Können ist praktisches Wissen 33Warum praktisches Handeln abgewertet wird 36Könnerschaft hat viele Namen 39Könnerschaft: Unser wichtigstes Vermögen 42Von der Informationsflut zu einem Wissen, das Sinn macht 43Gewissheit und Wahrheit machen Wissen anwendbar 45Über den Wert von Wissen entscheidet der Kontext 46Wissen, das die Mehrheit ausschließt 47Wissen mit Können zu verwechseln, ist riskant 49Können ist nicht digitalisierbar 53Anpassung an wachsendes Wissen oder wahre Bildung 54Gute Bildung ist persönlichkeitsbildend 56Lernen mit allen Sinnen schafft Könner 57Ganzheitliches Lernen bringt bessere Ergebnisse 59Durch Scheitern zur Könnerschaft 61Eine kleine Geschichte der Arbeit 63Antike: Arbeit zwischen Freiheit und Notwendigkeit 63Mittelalter: Blühendes Europa dank der Vielfaltder Künste 67Arbeit denken 69John Ruskin konzipiert die Postmoderne 69William Morris' postindustrielle Vision 78Oskar Wilde: Die Sklaverei des Geldes unddas Glück der Kreativität 80Hannah Ahrendt: Arbeit als Quelle vonGlück und Selbstbestimmung 85Arbeit als Weg - Spiritualität und Arbeit 91Arbeitsethos im Handwerk 100Gute Arbeit: mit Geld nicht zu bezahlen 103Neue Wege zum 'Bruttosozialglück' 104Arbeit 2.0 - Auf der Suche nachneuen Arbeitskonzepten 107Das Prinzip Industrie ist am Ende 109Die Industrie: 'fleißiger' als die menschlicheNatur erlaubt 118Massenproduktion - ein irrsinniges Wirtschaftsprinzip 124Der Wert der Dinge jenseits der Ökonomie 135Was Dinge einzigartig und wertvoll macht 140Vom Kunstkönnen und Kunstwollen 145Kunst zwischen Technik und Inspiration 149Mittelalter: Kunst im Schatten der Zünfte 151Renaissance: Der Künstler als gottähnliches Genie 154Aufklärung: Kunst ist machbar 155Design als Motor von Verschwendung 159Ästhetische Überhöhung der industriellen Produktion 160Das Ornament - ein Verbrechen gegenden ökonomischen Verstand 162Bauhaus: Kurzer Flirt zwischen Handwerk und Kunst 164Zum 'Styling' verkommen: Design 166Neoanalog - Digitalisierung von Handwerkskunst 168Kunst - Hand - Werk 174Vorgegaukelte Werte 175Die Ursachen der Krise 179Mythos Vollbeschäftigung 180Absturz in die Spaß-, Trash- und Mobbingkultur 185Anonymes Kapital kennt keine Verantwortung 189Strukturell gefährdet: Handwerk und Mittelstand 193Soziale Ungleichheit gefährdet den Frieden 200Die Innere Kündigung 204Wege aus der Krise 207Arbeit unter den Bedingungen der Freiheit 209Die solaren Ufer erreichen 216Reichtum Region 217Wirtschaft von unten 220Slow work: Achtsamkeit in alltäglichen Dingen 222Zukunft ist machbar 227Ökonomie der Nähe 229Was wir von Talschaften lernen können 235Handwerker - Künstler - Unternehmer 237Schlussbetrachtung 253

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