Bord- und Reisefotografien 1909-1914

Bord- und Reisefotografien 1909-1914
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Artikel-Nr:
9783938325933
Veröffentl:
2011
Seiten:
240
Autor:
Oswald Lübeck
Gewicht:
1388 g
Format:
27.00x24.00x0.00 cm
Serie:
3, Sammlung Deutsche Fotothek
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Von 1904 bis 1914 reiste Oswald Lübeck (1883-1935) als Bordfotograf auf den Luxusdampfern der "Hamburg-Amerikanischen-Packet-Actien-Gesellschaft" (Hapag) um die Welt.Seine auf Linien- und Vergnügungsfahrten entstandenen Glasplattenaufnahmen zeigen seltene Interieuraufnahmen sowie das gesellschaftliche Leben der Oberschicht an Bord der Victoria Luise, der Cleveland oder der Moltke. Mit seiner Kamera begleitete der Fotograf die betuchten Reisenden zur mediterranen Wiege abendländischer Kultur, ging mit ihnen auf kaiserliche Spuren auf Nordlandfahrt und entdeckte mit ihnen die exotisch anmutenden Kulturen Indiens, Chinas, Südostasiens, beider Amerikas und der Karibik.
Lübecks sorgfältig arrangierte Reisefotografien zeugen von fernen Welten, von fremdartigen Lebensbedingungen und beeindruckenden Naturlandschaften, spiegeln jedoch ebenso das koloniale Selbstverständnis einer mit dem ersten Weltkrieg untergegangenen Epoche.
Von 1904 bis 1914 reiste Oswald Lübeck (1888- 1935) als Bordfotograf auf den Luxusdampfern der Hamburg Amerikanischen-Packet-Actien-Gesellschaft (Hapag) um die Welt. Seine auf Linien- und Vergnügungsfahrten entstandenen Glasplattenaufnahmen zeigen das gesellschaftliche Leben der Oberschicht an Bord der Victoria Luise, der Cleveland oder der Moltke. Die Interieuraufnahmen der Imperator und der Vaterland inszenieren die glanzvolle Opulenz der größten Schiffe ihrer Zeit. Mit seiner Kamera begleitete der Fotograf die betuchten Reisenden zur mediterranen Wiege abendländischer Kultur, ging mit ihnen auf Nordlandfahrt und entdeckte die exotisch anmutenden Kulturen Indiens, Chinas, Südostasiens, beider Amerikas und der Karibik. Lübecks sorgfältig arrangierte Reisefotografien zeugen von fernen Welten, von fremdartigen Lebensbedingungen und beeindruckenden Naturlandschaften, spiegeln jedoch ebenso das koloniale Selbstverständnis einer mit dem Ersten Weltkrieg untergegangenen Epoche.

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