Kolonialkriege

Kolonialkriege
Militärische Gewalt im Zeichen des Imperialismus
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Artikel-Nr:
9783936096705
Veröffentl:
2006
Seiten:
369
Autor:
Thoralf Klein
Gewicht:
760 g
Format:
234x161x34 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Thoralf Klein, Dr. phil. für Neuere und neueste Geschichte/Dr. habil., PD für Neuere und Ostasiatische Geschichte, ist Senior Lecturer in Chinese and Global History an der Loughborough University, Loughborough, UK.
Frank Schumacher, Historiker und Politikwissenschaftler, wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Nordamerikanische Geschichte der Universität Erfurt.
Das Zeitalter der Kolonialkriege ist in der öffentlichen Wahrnehmung spätestens seit dem Abschluss der Dekolonisierung Mitte der 1970er Jahre zu Ende gegangen. Der Kolonialkrieg gilt als Krieg der Vergangenheit, dem die politische Grundlage entzogen ist.

Tatsächlich jedoch knüpfen zahlreiche militärische Auseinandersetzungen der Gegenwart mehr oder weniger offen an das historische Phänomen des Kolonialkriegs an.

Die ausgewählten Beispiele kolonialer Kriegführung spiegeln die historische Entwicklung militärischer Gewalt im Zeichen des Imperialismus von dessen Anfängen in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis zum Abschluss der Dekolonisierung Mitte der 1970er Jahre sowie unterschiedlichste Typen imperialistischen Vordringens wider. Gefragt wird dabei insbesondere nach den Bedingungen und dem Verlauf der Kriege, dem militärischen Vorgehen, den kulturellen Vorstellungen, Diskursen und Sprachregelungen, die im Einzelfall damit verbunden waren, sowie danach, wie die Kriege in die Erinnerung eingegangen sind.
Der Kolonialkrieg gilt als Krieg der Vergangenheit, dem die politische Grundlage entzogen ist. Tatsächlich jedoch knüpfen zahlreiche militärische Auseinandersetzungen der Gegenwart mehr oder weniger offen an das historische Phänomen des Kolonialkriegs an.
Die zehn ausgewählten Beispiele kolonialer Kriegführung spiegeln die historische Entwicklung militärischer Gewalt im Zeichen des Imperialismus von dessen Anfängen in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis zum Abschluss der Dekolonisierung Mitte der 1970er Jahre sowie unterschiedlichste Typen imperialistischen Vordringens wider. Gefragt wird dabei nach den Bedingungen und dem Verlauf der Kriege, dem militärischen Vorgehen, den kulturellen Vorstellungen, Diskursen und Sprachregelungen, die im Einzelfall damit verbunden waren, sowie danach, wie die Kriege in die Erinnerung eingegangen sind.
Mit Beiträgen von: Giulia Brogini Künzi - Cord Eberspächer - Michael Hochgeschwender - Thoralf Klein - Susanne Kuß - Daniel Mollenhauer -Thomas Morlang - Ulrich Mücke - Frank Schumacher - Dierk Walter - Reinhard Zöllner

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