Das Problem der Exklusion

Das Problem der Exklusion
Ausgegrenzte, Entbehrliche, Überflüssige
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Artikel-Nr:
9783936096699
Veröffentl:
2006
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
394
Autor:
Heinz Bude
Gewicht:
780 g
Format:
235x168x34 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Heinz Bude, Prof. Dr. phil., Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel.
Andreas Willisch, Soziologe, ist Vorstandsvorsitzender des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung e.V. Bollewick, Brandenburg.

Heinz Bude, Prof. Dr. phil., Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel.

Armin Nassehi, Prof. Dr. phil., ist Inhaber des Lehrstuhls I für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Nikola Tietze, PD Dr. phil., Soziologin, Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur; assoziierte Wissenschaftlerin im Laboratoire interdiscipliniare de sociologie économique (LISE) am Conservatoire national des arts et métiers (Cnam), regelmäßige Lehrtätigkeit an der Universität Hamburg.

Berthold Vogel, Prof. Dr. disc. pol., Geschäftsführender Direktor des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen an der Georg-August-Universität.

Andreas Willisch, Soziologe, ist Vorstandsvorsitzender des Thünen-Instituts für Regionalentwicklung e.V. Bollewick, Brandenburg.
Die Beiträge dieses Bandes ergründen verschiedene Formen gezielter Ausgrenzung, funktionaler Ausschließung und existenzieller Überflüssigkeit, die sich im Begriff der sozialen Exklusion spiegeln.

Bei den gegenwärtigen Formen sozialer Ungleichheit geht es nicht mehr allein um Unten und Oben, sondern vielmehr um Drinnen und Draußen. Die Sozialstrukturanalyse spricht nicht mehr von relativer Unterprivilegierung, die sich anhand allgemein geschätzter Güter wie Einkommen, Bildung oder Prestige messen lässt, sondern von sozialer Exklusion aus den dominanten Anerkennungszusammenhängen und Zugehörigkeitskontexten unserer Gesellschaft.

Die finanziellen Mittel allein entscheiden jedenfalls nicht über die Art und Weise der gesellschaftlichen Teilhabe. So gibt es Menschen, deren Einkünfte unter dem Existenzminimum liegen und die sich trotzdem als Teil des Ganzen fühlen. Andere hingegen haben die Hoffnung auf eine selbstbestimmte Existenz längst aufgegeben, obwohl sie ein Einkommen beziehen, das ihren Bedarf deckt.

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