Der Soziokrimi: ein neues Genre oder ein soziologisches Experiment?

Der Soziokrimi: ein neues Genre oder ein soziologisches Experiment?
Eine Untersuchung des Soziokriminalromans anhand der Werke der schwedischen Autoren Sjöwall und Wahlöö und des deutschen Autors ky
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Artikel-Nr:
9783935421133
Veröffentl:
2004
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
26.05.2004
Seiten:
304
Autor:
Jürg Brönnimann
Gewicht:
414 g
Format:
215x135x19 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Brönnimann beschreibt das Aufkommen des Soziokriminalromans in Deutschland in den späten 60er Jahren des 20. Jahrhundert. Damals trat eine Gruppe deutscher Autoren mit einem neuen Anspruch an die Kriminalliteratur an. Ihre Intention war, den bundesdeutschen Alltag realistisch, analytisch und kritisch darzustellen - ganz nach den Thesen der Literatursoziologie, die sich soeben als neue Wissenschaft etablierte.
Wie diese Aufgabe bewältigt wurde, wird von Brönnimann am Beispiel ausgewählter Krimis von -ky (Horst Bosetzky), des Begründers des sogenannten deutschen Soziokrimis belegt. Einer der wichtigsten Wegbereiter des deutschen Soziokrimis war das schwedische Autorenpaar Maj Sjöwall und Per Wahlöö. Ihr zehnbändiger Romanzyklus "Roman um ein Verbrechen" leistete einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Soziokrimis.
In seiner vorliegenden Arbeit widmet Brönnimann ihnen ein spezielles Kapitel. Soziokrimis zeigten und zeigen, dass eine seriöse Gesellschaftsanalyse problemlos mit den Elementen der Unterhaltungs- und Spannungsliteratur vermischt werden kann. (Thomas Przyblika)

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