Die Blumen des Bösen

Die Blumen des Bösen
Originaltitel:Les Fleurs du Mal
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Artikel-Nr:
9783935125994
Veröffentl:
2009
Einband:
4:AC
Erscheinungsdatum:
02.03.2009
Seiten:
0
Autor:
Charles Baudelaire
Gewicht:
133 g
Format:
141x125x13 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Charles-Pierre Baudelaire gilt heute als einer der größten französischen Lyriker überhaupt und als einer der wichtigsten Wegbereiter der europäischen literarischen Moderne.Christian Brückner, geboren 1943 in Schlesien, wuchs in Köln auf. Engagements am Theater, kontinuierliche Arbeit für Funk und Fernsehen. 1990 erhielt er den Grimme-Preis Spezial in Gold. Schwerpunkt seiner Arbeit heute: öffentliche Literaturlesungen, oft eingebunden in einen musikalischen Zusammenhang. 2000 Gründung des Hörbuchverlags parlando mit seiner Frau Waltraut. 2005 Auszeichnung des gesamten Programms mit dem Deutschen Hörbuchpreis. 2012 wurde Christian Brückner der Sonderpreis für sein Lebenswerk verliehen, 2017 erhielt er den Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik und 2018 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.

In seiner Gedichtsammlung Blumen des Bösen erhebt Charles Baudelaire das Hässliche zu einer ästhetischen Kategorie: die Anonymität der Großstadt, Prostitution, Alkohol und Drogen, das Elend der armen Leute, die Ambivalenz der Liebe.

In Wirkung und künstlerischem Rang stehen Les Fleurs du Mal neben den anderen großen Gedicht-Zyklen der Weltliteratur, dem Canzoniere Petrarcas, den Sonetten Shakespeares oder dem West-Östlichen Diwan Goethes.

Das Hörbuch enthält die Gedichte der 2. Ausgabe von 1862 und die Verurteilten Gedichte der Erstausgabe von 1857.

Als der Gedichtzyklus "Die Blumen des Bösen" 1857 erschien, löste er einen Skandal aus, dem ein Gerichtsprozess wegen "Verhöhnung der öffentlichen Moral und der guten Sitten" folgte. Auch heute noch fasziniert und provoziert Baudelaire durch die dichterische Entdeckung des Abnormen, Unheimlichen, Verfallenden, durch den Reiz des Bösen und den Abgrund sexueller Besessenheit. Seine "oft tiefe und manchmal grausame Sensibilität geben ihm einen Platz unter den reinsten Dichtern unserer Zeit" (Paul Verlaine)

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