Beschreibung:
Quincey, Thomas de
Thomas de Quincey (1785 - 1859) ist in der deutschsprachigen Literatur vor allem durch seine autobiografischen Bekenntnisse eines englischen Opiumessers bekannt. Sein Werk beeinflusste u. a. Schriftsteller wie Samuel Coleridge, Edgar Allan Poe, Aldous Huxley, Gottfried Benn und Charles Baudelaire. Er gilt als einer der großen englischen Essayistiker, nicht zuletzt auf Grund von Der Mord als eine schöne Kunst betrachtet.
De Quinceys Text, der mit schwarzem Humor in stilistisch brillanter Weise den künstlerisch vollendeten Mord nahezu rechtfertitgt, zählt zu den großen englischen Essays. Dass es darin nicht allein um Satire geht, schreibt der Literaturkritiker Joachim Kalka im 'Spiegel spezial' vom Oktober 2003:" Mit seinem kühnen Essay ' Der Mord als schöne Kunst betrachtet' ist der englische Romantiker Thomas DeQuincey so etwas wie der Schutzheilige der Kriminalromans geworden - all der Texte, die den Mord ästhetisch auffassen, als Problem mit eleganter Lösung. De Quincey wirft uns beiläufig zurück auf die eigentlich ängstigende Frage, bei der die Gemütlichkeit aufhört: Was gefällt uns daran so sehr?"
EinführungERSTER TEILDer Leser lernt einen Mann von krankhafter Tugend kennenDie VorlesungZWEITER TEILÜber den MordDRITTER TEILNachschrift vom Jahre 1854 nebst einem Bericht über Williams' und M'Keans MordeAnmerkungen des Herausgebers