Das nächste Mal . . .

Das nächste Mal . . .
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Glück bedeutet, mehr Träume zu haben, als die Wirklichkeit zerstören kann
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Artikel-Nr:
9783932386411
Veröffentl:
2000
Seiten:
260
Autor:
Tobias Richter
Gewicht:
412 g
Format:
210x138x25 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Tobias Richter, geboren 1948. Pädagogikstudium, Ausbildung zum Waldorflehrer; 1972-1991 Lehrer an der Rudolf Steiner-Schule Wien-Mauer; Mitbegründer der Goetheanistischen Studienstätte in Wien; Mitglied der Internationalen Konferenz der Rudolf Steiner-Schulen. Derzeit in der Lehrerbildung in Wien, Hamburg und Zagreb tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Waldorfpädagogik.
Die wirklichen Gewinner aller Kriege müssen Kinder sein! Das nächste Mal Eine wahre Geschichte?
Tobias Richter erzählt in seinem Roman die Geschichte einer jungen Schule im vom Krieg gebeutelten Kroatien, der das Schulgebäude abhanden gekommen ist. Die eigentliche Schule aber gibt nicht auf. Sie begibt sich mit reduzierter Mannschaft auf Wanderschaft. Und es sind immer wieder die Kinder, ihre Aktivität, ihr Lebensdrang, aber auch ihre Resistenz gegen festgefahrenes Erwachsenendenken, die zeigen, wo der Weg hinführt.
Der Autor schildert, wie es war im vom Krieg aufgewühlten Kroatien einiges dazugenommen, anderes weggelassen. Kein Protokoll, aber eben doch eine wahre, wirkliche Geschichte, die manchmal nahe daran war, sich zu einem unglaublichen Roman zu entwickeln, phantastisch, dramatisch und verrückt.
Da gab es zum Beispiel: eine Fahrt nach Lucko, das tatsächlich existiert, die Erfahrung als Puppenspieler und Lehrer, eine kleine Schule unter Bäumen in Kroatien, die um ihre Existenz kämpfen muss, das wundersame Geschenk einer Baracke mit allen Schwierigkeiten des Aufbaus, den Krieg im Kosovo und die Entstehung eines Oratoriums

Angegriffen von allem, was man an Bildern für Bedrohung wählen kann, bricht eine Schule auf und zwar im doppelten Sinne des Wortes: Die Schale des gewöhnlichen, des Intellektuell-Gemütlichen wird gesprengt, und Kinder und Lehrer machen sich auf den Weg, um Schule in Bewegung zu praktizieren.
Der Aufbruch, der Bewegungsentschluss war ein notwendiger, aber eben doch nur lyrischer Anfang. Neuland zu betreten, teilweise vermintes und zerschossenes, ist dauerndes Wagnis, fortwährende Herausforderung, selbst neu zu werden, denn: Neuem kann nur Neues begegnen auch wenn der Schritt zunächst noch unsicher und zögernd ist. Das nächste Mal schon wird er sicherer sein Darauf vertrauen sie alle, Kinder wie Lehrer, auf ihrem Zug über die Grenze. Das nächste Mal haben sie erfahren ist wieder Anfang.
Wirklich ist auch das schlichte Hauptmotiv der Erzählung: Geh weiter, damit es weitergehen kann .

Es, Ja, Es, das Kind! Und vor allem davon handelt ja die ganze Geschichte.
Das nächste Mal das ist immer das Glied einer langen Kette, die von Aufbruch und Einkehr zu berichten weiß. Tobias Richter erzählt in seinem Roman die Geschichte einer jungen Schule im vom Krieg gebeutelten Kroatien, der das Schulgebäude abhanden gekommen ist. Die eigentliche Schule aber gibt nicht auf. Sie geht mit reduzierter Mannschaft auf Wanderschaft. Immer wieder sind es die Kinder, ihre Aktivität, ihr Lebensdrang, aber auch ihre Resistenz gegen festgefahrenes Erwachsenendenken, die zeigen, wo der Weg hinführt. Weitergehen, damit es weitergeht: Das nächste Mal weiß von der Vorläufigkeit des Erprobten und der Hoffnung, dass das eine Mal niemals das letzte sein wird.

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