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Medien zwischen Kunst und Politik
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Artikel-Nr:
9783931659653
Veröffentl:
2004
Seiten:
159
Autor:
Andreas Broeckmann
Gewicht:
358 g
Format:
190x152x28 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Rudolf Frieling war 1988-1994 Kurator der VideoFests Berlin. Seit 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter des ZKM Karlsruhe. Seit 2001-2002 Gastprofessor für Mediengeschichte und Theorie an der FH Mainz.
Jeder technologische Fortschritt produziert stets auch neue gesellschaftliche Utopien. Spätestens seit den 1920er Jahren wird versucht, neue Medien und Technologien der Kommunikation zu Instrumenten einer emanzipatorischen Praxis zu machen. Hartnäckig hält sich die Hoffnung, daß sich der gesellschaftliche an den technischen Fortschritt koppeln ließe. Video, Computer und Internet haben diese Utopie einer progressiven technischen Kultur in den letzten drei Jahrzehnten neu aufleben lassen. Die hier versammelten Texte spüren einer solchen Arbeit mit Medien zwischen Kunst und Politik nach. Sie loten den Spielraum zwischen Dokumentation und Kunst aus, folgen den Brüchen einer alternativen Medienpraxis und untersuchen lokal verwurzelte Medienarbeit in globalen Zusammenhängen. Die Autoren erschließen die facettenreiche Geschichte der politischen und künstlerischen Arbeit mit Medien, wie sie in den 1990er Jahren erlebt werden konnte. Die dargestellten medialen Strategien werfen Schlaglichter auf die immer wieder neu entstehende Utopie der Demokratisierung moderner Gesellschaften.

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