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Visuelle Kultur zwischen Algorithmen und Archiven
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Artikel-Nr:
9783931659356
Veröffentl:
2003
Seiten:
176
Autor:
Wolfgang Ernst
Gewicht:
278 g
Format:
230x150x34 mm
Serie:
5, Copyrights
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Wolfgang Ernst wurde mit einem museumshistorischen Thema promoviert; seine Habilitationsschrift »Im Namen von Geschichte« befasst sich mit deutschen Gedächtnisagenturen im 19. und 20. Jahrhundert. Nach diversen Gast- und Vertretungsprofessuren ist er seit 2003 Ordentlicher Professor für Medientheorien am Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind zeitkritische Medienprozesse, Speicher- und Archivtheorie, Medienarchäologie als Methode und Definitionen des Sonischen. Er ist Mitherausgeber der Reihe »Berliner Programm einer Medienwissenschaft« beim Kulturverlag Kadmos; dort erschienen zuletzt die Zwillingsbände »Chronopoetik« sowie »Gleichursprünglichkeit« (2012).Prof. Dr. Stefan Heidenreich, lebt in Berlin, Autor und Theoretiker (Medien, Kunst). 2010-12 Dozent an der ETH Zürich, Architektur und Kunst. 2011-12 Vertretungsprofessur Systemdesign und Designtheorie an der Kunsthochschule Kassel. Derzeit an der Leuphana in Lüneburg. stefanheidenreich.deProf. Dr. Ute Holl ist Dokumentarfilmerin und Kinohistorikerin. 2007 Vertretungsprofessur an der Kunsthochschule für Medien, Köln. 2008 Professur für »Medienphilosophie« an der Bauhaus-Universität Weimar. Seit August 2009 Ordinaria für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Wahrnehmung an der Universität Basel, Philosophisch-Historische Fakultät.
Mit Beiträgen von Dirk Baecker, Jörg Becker, Laszlo Böszörmenyi, Harun Farocki, Helmut Färber, Anselm Franke, Tom Holert, Tom Keenan, Christoph Keller, Hubertus Kohle, R. Manmatha, Stéphane Marchand-Maillet, Henning Müller, Wolfgang Müller, Lisa Parks, Claus Pias, Thierry Pun, Julian Rosefeldt, Roland Tusch, Martin Warnke, Hartmut WinklerNicht das, was wir wissen, sondern das, was wir nicht wissen, bringt uns dazu, ein Lexikon zu Hilfe zu nehmen. Nicht das, was wir sehen, sondern das, was wir noch nicht sehen können, lässt uns die Möglichkeit eines bildlichen Lexikons ins Auge fassen. Je näher die Schwelle rückt, dass Ströme elektronischer Bilder in akzeptabler Qualität und Geschwindigkeit durch das Internet übertragen und verteilt werden, desto drängender stellt sich die Aufgabe, Bildfolgen semantisch, syntaktisch oder formal miteinander zu verbinden. Wie verhält sich das analoge Bildfolgemedium Film zu den neuen »streaming media«? Welche Ordnungen und Formate werden kulturell denkbar, welche sind technisch realisierbar? Wie lassen sich aus ihnen Motivfolgen - vergleichbar zur Literaturanalyse und zu Aby Warburgs Bildatlas abendländischer Gesten - herausfiltern? Wie unterscheidet sich ein formalisierter Zugriff auf Bildfolgen in digitalen Medien vom assoziativen und ikonologischen Zugriff im analogen Raum? Wie bewegen sich Betrachter in digital adressierbaren Bildsequenzen, und was sind ihre möglichen Inhalte?

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