Zonic. Jg.20

Zonic. Jg.20
Almanach für kulturelle Randstandsblicke & Involvierungsmomente. (Jg.18/19 ging in Jg. 20 auf)
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Artikel-Nr:
9783931555351
Veröffentl:
2013
Seiten:
180
Autor:
Alexander Pehlemann
Gewicht:
560 g
Format:
260x201x17 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bert Papenfuß, geb. 11.1.1956 in Reuterstadt Stavenhagen, erlernte den Beruf des Elektronikfacharbeiters, Ton- und Beleuchtungstechnikers. Nach dem Armeedienst als Bausoldat arbeitete er als Theaterbeleuchter in Schwerin und ab 1976 in Berlin. Seit 1980 ist er freier Schriftsteller. Da seine Publikationsmöglichkeiten eingeschränkt wurden, trug er seine Texte in Begleitung verschiedener Rock- und Punkbands vor. Er ist seit 1999 Mitbetreiber der Tanzwirtschaft Kaffee Burger, wo er das Kulturprogramm 'Salon Brückenkopf' koordiniert. Auszeichnungen: N.-C.-Caser-Preis (1988), F.-C.-Weiskopf-Preis (1991), Erich Fried Preis (1998).
Alexander Pehlemann, geboren 1969, ist Kulturnetzwerker, Journalist, DJ, Herausgeber und Autor.
Was 1993 als klassisches Do-it-Yourself-Fanzine in Greifswald begann, hat sich seitdem zu einem der eigenwilligsten (Sub)-Kultur-Magazine des Landes entwickelt. In der Jubiläumsausgabe von "Zonic" stehen wie bisher als präferierte Richtung (Randstands-)Blicke auf die (sub-)kulturellen Szenen Osteuropas beziehungsweise des ehemaligen Ostblocks (Laibach und die Neue Slowenische Kunst, NOM, Autopsia, Spions, A.E.Bizottság, Satan Panonski, Polski [Post] Punky Reggae Party ...), flankiert aber auch von Ausflügen in schwule Subkulturen oder einer liebevollen Annäherung an die Traurigkeit der Karen Carpenter.
Zonic treibt die Bastardisierung der Kultur weiter voran, was natürlich nicht ohne Mühsal zu haben ist. Ein Blick zurück und zwei nach vorne: die lange angekündigte Zonic-Almanach-Ausgabe 18/19 ist dabei kurzerhand Teil der Jubiläumsnummer geworden, die nun, man kann es nicht oft genug sagen, glücklich im Programm des Ventil Verlags gebettet ihrer LeserInnen harrt; nicht die einzige Ventil-Zonic-Kooperation: ein nächstes Zonic-Spezial ist in der Pipeline, das als erweiternde Fortsetzung der Erforschung des »DDR-Magnetbanduntergrunds« eine radikal subjektive Klang-, Zeit- und Raumreise durch die Subkulturen-Zonen aller Länder hinter dem ehemaligen Eisernen Vorhang verspricht.

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