Zeitlichkeiten - Zur Realität der Künste

Rhythmus, Timing, Dauer, Augenblick. Die Zeit ist das strukturierende Moment ästhetischer Wahrnehmung. Eine intensive Auseinandersetzung mit der Realität der Künste und zeitgenössischer Kunst- und Medientheorie.

Aus dem Inhalt:
Annette Storr:
"Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt" - Zur Einführung
Theo Girshausen
Ereignis Theater
Theresia Birkenhauer
"Der Vorhang senkt sich langsam." - Zu Tschechows 'Onkel Vanja'
Rudolf Mast
Das schwere Herz - Eine Szene aus 'Frühlings Erwachen'
Hermann Kappelhoff
Empfindungsbilder - Subjektive Zeit im melodramatischen Film
Bernhard Groß
"Erwachsen? Nie!" - Pasolinis Berufsjugendliche
Anja Streiter
Liebesstrom Todestrieb - Zeit und Subjekt in den Filmen von John Cassavetes
Barbara Schweizerhof
Jede Zeit hat ihren Ort - Timing und Chronotopos
Ronald Balczuweit
Die Flucht der Erscheinungen - Zum photographischen und filmischen Bild
Reinald Gußmann
Photographie - Aorist und Geräusch
Francoise Dastur
Die Zeichnung und die Geburt der Dinge
Laras Henrik Gass
"Ich bin Blume" - Sichtbarkeit und Zeitlichkeit in den frühen Romanen von Marguerite Duras
Rudi Thiessen
Die Zeit in Mythologie und Kunst