Aufbruch aus dem Angstkäfig

Aufbruch aus dem Angstkäfig
Ein Stimmenhörer berichtet
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Artikel-Nr:
9783926200532
Veröffentl:
2014
Seiten:
166
Autor:
Andreas Gehrke
Gewicht:
200 g
Format:
19.50x12.50x0.00 cm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Andreas Gehrke wurde am 5. Mai 1946 in Dresden geboren. Nach einem längeren Dienst in der Volksarmee, bei dem er sich gleichzeitig zum Archivar ausbilden ließ, nahm er ein Historikerstudium auf, das er 1989 abschloss. Von seiner langen Reise in die Stimmenwelt und wieder zurück berichtet Andreas Gehrke in diesem seinen ersten Buch.
Über zehn Jahre kämpfte Andreas Gehrke in mindestens 15 psychotischen Episoden mit aufdringlichen Stimmen aus "Himmel und Hölle", die Macht über ihn zu haben schienen.In diesem einmalig präzisen und erhellenden Bericht eines Stimmenhörers schildert Gehrke seine ängstigende Reise in die Stimmenwelt - aber auch den nach Jahren geglückten Aufbruch aus dem Angstkäfig. In einem Prozess des Umdenkens und Umlenkens gelingt es ihm, die Botschaften der Stimmen zu entschlüsseln, so dass schließlich die Feinde zu Freunden werden, die ihn auf das hinweisen, was zuvor verdrängt und ausgeblendet war.
Dieses Buch richtet sich nicht nur an Stimmenhörende selbst, sondern ermöglicht vor allem all denen ein besseres Verständnis, die mit Stimmen hörenden Menschen zusammenleben und in der psychiatrischen Praxis und Forschung tätig sind.
Aus dem Inhalt:
Geleitwort von Monika Hoffmann
Vorwort von Andreas Gehrke
Teil 1: Ein Stimmenhörer berichtet
Teil 2: Aufbruch aus dem Angstkäfig: Wie die Stimmen in mein Leben einbrachen - Mein Leben trotz der Stimmen und mit den Stimmen - Wie ich lernte, zu reflektieren und mit den Ängsten umzugehen - Das Netzwerk Stimmenhören und meine weitere Entwicklung - Die psychiatrische Begleitung - Die Angehörigen Stimmen hörender Menschen
Teil 3: Reflexionen - Die Vielfalt der Stimmen kennen lernen - Aus Feinden wurden Freunde - Was sich für mich geändert hat - Am Anfang steht die Anerkennung - Raus aus der Isolation - Von Angst und Hass zu Verzeihen und Liebe - Die Bedeutung des Reflektierens - Das Verlassen der Lebensbahn - Die Angstspirale durchbrechen - Eine etwas andere Sicht auf das Gehirn - Wie ich die Psychiatrie erlebt habe - Was ich mir von der Psychiatrie wünsche

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