Beschreibung:
Georg Hermann (d.i. Georg Hermann Borchardt) wurde 1871 in Berlin geboren. Bis 1933 war er ein erfolgreicher Autor, dessen Roman 'Jettchen Gebert', um nur ein Beispiel zu nennen, Millionenauflagen erzielte. 1914 war er entschiedener Kriegsgegner. 1933 entschied er sich für Holland. Von dort wurde er 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet.
Die Briefe, die Georg Hermann aus dem holländischen Exil an seine Tochter Hilde in Kopenhagen schrieb, sind ein einzigartiges Zeugnis vom Leben des einst in viele Sprachen übersetzten Autors. Er schildert seinen zunehmend beschwerlicher werdenden Alltag, seine literarischen Projekte, seine Ansichten zu Fragen der Zeit. Sein Essay "Weltabschied" aus dem Jahr 1935 ist ein erschütterndes Credo, die Bilanz eines Mannes, der noch einmal zusammenfaßt, was er am meisten liebte und am tiefsten verabscheute.
Briefe 1933-1941
Briefe des bis 1933 bekannten und erfolgreichen Autors Georg Hermann.
Die Briefe, die Georg Hermann aus dem holländischen Exil an seine Tochter Hilde in Kopenhagen schrieb, sind ein einzigartiges Zeugnis vom Leben des einst in viele Sprachen übersetzten Autors. Er schildert seinen zunehmend beschwerlicher werdenden Alltag, seine literarischen Projekte, seine Ansichten zu Fragen der Zeit. Sein Essay "Weltabschied" aus dem Jahr 1935 ist ein erschütterndes Credo, die Bilanz eines Mannes, der noch einmal zusammenfasst, was er am meisten liebte und am tiefsten verabscheute.