Wintzingeroda-Knorr, L: Wüstungen des Eichfeldes

Wintzingeroda-Knorr, L: Wüstungen des Eichfeldes
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Artikel-Nr:
9783923453702
Veröffentl:
1995
Seiten:
1408
Gewicht:
2000 g
Format:
21.5x17.5x cm
Beschreibung:

Es ist wohl das umfangreichste und ausführlichste Buch über das Eichsfeld, ein Kompendium des Wissens aus vielen Jahrhunderten mit einem umfassenden Personen-, Orts- Sachregister. Eine für dieses Werk angefertigte Wüstungenkarte ist beigelegt. Über 90 Prozent der mittelalterlichen Bevölkerung lebten auf dem Dorf. Die Geschichte der Bevölkerung ist also weitgehend eine Geschichte der Dörfer. Aus unterschiedlichen, zumeist wirtschaftlichen Gründen wurden im Laufe der Zeit zahlreiche der mittelalterlichen Dörfer aufgegeben; sie wurden zu "Wüstungen". Im Eichsfeld machen diese Wüstungen rund 65 Prozent der ehemals bestehenden mittelalterlichen Siedlungen aus. Mehr als die Hälfte der mittelalterlichen Dörfer sind also von der heutigen Landkarte verschwunden. Diesen verschwundenen Dörfern, den "Wüstungen" des Eichsfeldes und des anschließenden Kreises Mühlhausen, hatte Levin Freiherr von Wintzingeroda-Knorr zu Anfang unseres Jahrhunderts eine unvergleichlich reichhaltige Untersuchung gewidmet, die 1903 als Buch erschien, das zu einem Meilenstein der Eichsfeld-Literatur wurde. Dieses bedeutsame Werk steht nun wieder allen geschichtlich Interessierten zur Verfügung. Ein besonderes Verdienst des Verlages Mecke Druck ist die Herausgabe des vollständigen Reprint. Eine Einführung aus heutiger Sicht fügte Dr. Peter Aufgebauer, Göttingen, an. Das überaus große Interesse an diesem Werk zeigt sich allein schon in der Tatsache, daß ein großer Teil der Auflage bei Erscheinen verkauft war. Der Reprint dieses 1903 erstmals erschienenen Buches ist ein herausragendes Ereignis für die eichsfeldische Heimatliteratur. Die Beschreibung von 536 Wüstungen wie auch das umfassende Personen-, Orts und Sachregister machen das Buch zu einem einzigartigen Kompendium des Wissens aus vielen Jahrhunderten. Welch enorme Arbeit in dem Werk steckt, wird dem Benutzer nicht nur beim Lesen offenkundig, sondern auch beim Tragen: Fast zwei Kilogramm Papier waren nötig, um dem Leser dieses Wissen in Buchform zu vermitteln.

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