Die Schatten ferner Jahre

Die Schatten ferner Jahre
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Artikel-Nr:
9783908777328
Veröffentl:
2007
Einband:
Lesebändchen
Erscheinungsdatum:
13.09.2007
Seiten:
319
Autor:
Anita Siegfried
Gewicht:
410 g
Format:
197x126x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Anita Siegfried studierte Archäologie und Kunstgeschichte. Bekannt wurde sie zunächst mit ihren Kinder- und Jugendbüchern. Im Jahr 2000 erschien ihr literarisches Debüt, der Roman 'Die Ufer des Tages', 2004 ihr Roman 'Mira'. Für ihr Schaffen hat sie zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten, zuletzt ein Werkjahr des Kantons Zürich für ihren Roman 'Die Schatten ferner Jahre'. Anita Siegfried lebt als Schriftstellerin in Zürich.
Zum 21. Geburtstag erhält Ada eine Überraschung: Ein Porträt ihres Vaters, den sie nie zu Gesicht bekommen hat. Die Mutter hat den berühmten Dichter, Lord Byron, aufgrund seines libertinen Lebenswandels verlassen. Mit 19 Jahren heiratet Ada William King, den späteren Earl of Lovelace, und wird zu einer der schillerndsten Figuren der frühviktorianischen Gesellschaft Londons. Sie erregt mit ihren exzentrischen Auftritten auf Bällen und Dinnerpartys Aufsehen. Als sie Charles Babbage und seine Analytische Maschine kennenlernt, ist sie begeistert, denn das gesellschaftliche Parkett ist nicht ihre einzige Leidenschaft, sondern auch die Mathematik. Die Mutter dreier Kinder ist zudem opiumsüchtig und liebt es, auf Pferde zu wetten.Anita Siegfried erzählt das Leben von Ada Lovelace in all seiner Zerrissenheit: Ada ist eine visionäre Mathematikerin mit dem unbedingten Glauben an den technischen Fortschritt, deren bahnbrechende Erkenntnisse die Entwicklung der modernen Computersoftware vorausgenommen haben. In ihrem unstillbaren Verlangen nach Leben und individueller Selbstverwirklichung jenseits aller Normen ist Ada exemplarisch für ihre Epoche.
Sie, Ada, würde sich nicht beugen. Sie hatte eine Wahl. Der freie Wille würde sie retten vor den Abgründen, die ihrem Vater zum Verhängnis geworden waren. Sie würde selbst entscheiden, wofür sie ihre Begabungen einsetzen, in welche Bahnen sie ihre Phantasien lenken würde, weg von den Abgründen der Leidenschaft, hin zur erleuchtenden Imagination, zur reinen Wissenschaft.

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