Immer höher

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Artikel-Nr:
9783906055190
Veröffentl:
2014
Seiten:
192
Autor:
Franz Hohler
Gewicht:
376 g
Format:
217x139x18 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hohler, Franz
Franz Hohler, geboren 1943 in Biel, lebt heute in Zürich-Oerlikon. Er ist einer der bekanntesten Schriftsteller der Schweiz. Sein Werk umfasst Kinderbücher, Romane, Erzählungen und Texte über seine Wanderungen. Seit vielen Jahren ist er auch ein passionierter Bergsteiger. Franz Hohler ist mit vielen Preisen ausgezeichnet worden, u.a. dem Solothurner Literaturpreis, dem Aargauer Kulturpreis, den Kunstpreisen der Städte Zürich und Olten, dem Schweizerischen Jugendbuchpreis und dem Gesamtpreis der Schweizerischen Schillerstiftung. (Foto: Christian Altorfer)Zopfi, Emil
Geboren 1943, studierte Elektrotechnik und arbeitete als Entwicklungsingenieur und Computerfachmann in der Industrie. 1977 erschien der Roman Jede Minute kostet 33 Franken. Seither hat er mehrere Romane, Hörspiele und Kinderbücher verfasst, sowie Presseartikel, Reportagen, Kurzgeschichten, und Kolumnen. Er lebt als freischaffender Schriftsteller in Zürich und ist passionierter Sportkletterer. Für seine Werke wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. von Stadt und Kanton Zürich, der Kulturstiftung Landis & Gyr, der Schweizer Schillerstiftung, dem Kulturpreis des Schweizer Alpenclubs 1993, dem King Albert I Mountain Award und dem Glarner Kulturpreis 2001. Web: zopfi.ch
Franz Hohler ist ein ausdauernder Wanderer und passionierter Bergsteiger. In diesem Buch führt er die Leserinnen und Leser "immer höher" - von einem Gipfel wenige hundert Meter über Meer bis auf etliche Vier- und einen Fünftausender. Es ist ein angenehmes, ruhiges, fast beschauliches Wandern, Gehen und Klettern, mit offenen Augen und wachem Sinn: atmen, denken, sehen und auch schweigen. Dort hinauf, wohin es eigentlich "keinen Grund zu gehen gibt" und man trotzdem geht, dorthin, "wohin man nur mit Geduld kommt". Auf einen Hausberg vielleicht, einen Traumberg oder einen Grat am Himmelsrand. Allein, zu zweit, selbdritt. Mit dem Sohn, mit seiner Frau Ursula, mit Freunden. Oder am Seil des Bergführers Adolf Schlunegger, mit Pickel und Steigeisen über Abgründe balancierend. Kein Bergdrama erzählt er, weder von Erfrierungen noch von Leichen oder dramatischen Rettungsaktionen ist die Rede, wie man es von alpinistischer Literatur erwartet. Immer höher steigt er, doch immer bleibt es "eine ganz gewöhnliche Bergtour". Keine Heldenpose also. Dafür Poesie. Überraschende Beobachtungen, ergreifende Stimmungen. Der Eiger im Mondlicht, die Sonnenfinsternis auf dem Weisshorngipfel.Sein Blick vom Gipfel ist gelassen, aber nie unkritisch. Er stellt fest, wie die Gletscher schwinden, stellt sich vor, wie es sein wird, wenn es sie nicht mehr gibt. Wenn sich dafür die Siedlungen im Tal "wie Gletscher der Eiszeit" ausbreiten. Er kehrt gerne zurück ins Tal, nach einem Imbiss in einem Bergrestaurant vielleicht, beglückt und mit neuen Traumbergen im Kopf. "Darf man über so etwas überhaupt schreiben?", fragt er sich. Die Antwort ist - unter anderem - diese Sammlung von Erlebnisberichten, unspektakulär und doch so hautnah erlebbar, dass man wünscht, man wäre dabei gewesen, hätte mit ihm geplaudert und geschwiegen, beobachtet, Tee getrunken, Dohlen gefüttert.
"Die Berge sind nicht tot. Sie leben". Franz Hohler
"Die Berge sind nicht tot. Sie leben." So schliesst Franz Hohler diese Sammlung von Texten über seine Wanderungen und Bergtouren, die ihn bis auf Viertausender und einen Fünftausender geführt haben. Es sind hautnah erlebbare, genaue und poetische Erzählungen, die sich so lesen, als wandere und klettere man mit.
"Die Berge sind nicht tot. Sie leben". Franz Hohler

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