Über Kunst / Schriften 1979-2008

Über Kunst / Schriften 1979-2008
Originaltitel:Just Looking: Essays on Art; Still Looking: Essays on American Art; Always Looking: Essays on Art; Higher Gossip: Essays and Criticism
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Artikel-Nr:
9783905799460
Veröffentl:
2018
Einband:
Klappenbroschur
Seiten:
356
Autor:
John Updike
Gewicht:
485 g
Format:
199x136x24 mm
Serie:
23, KapitaleBibliothek
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Updike, JohnEr war ein Dauer-Anwärter auf den Literaturnobelpreis: John Updike (1932-2009) zählt zu den profiliertesten amerikanischen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Neben Romanen, Theaterstücken, Kinderbüchern und Kurzgeschichten verfasste er eine Vielzahl von Essays, dabei schrieb er regelmäßig über bildende Kunst. Updike war Mitglied der American Academy of Arts and Letters und wurde u.a. mit dem Pulitzer-Preis, dem National Book Award und der National Medal of Arts ausgezeichnet.Korsmeier, AntjeDie promovierte Philosophin Antje Korsmeier arbeitete mehrere Jahre als Sachbuchlektorin bei einem großen Publikumsverlag, bevor sie sich als Lektorin, Übersetzerin und Literaturkritikerin selbstständig machte. Sie lebt in München.
Mit John Updike die Kunst neu entdecken!John Updike hat nicht nur fast 30 Romane geschrieben, sondern auch zahlreiche Essays, die von Kierkegaard, Hemingway, dem Golfspiel oder »Zehn einschneidenden Momenten in der Geschichte der amerikanischen Libido« handeln. Über mehrere Jahrzehnte verfasste er zudem für renommierte amerikanische Magazine wie The New Republic, The New Yorker oder The New York Review of Books Texte über Kunst, von denen nun eine Auswahl erstmals in deutscher Sprache vorliegt.Ob Vermeer oder Singer Sargent, Monet oder Hopper - stets lenkt Updike unseren Blick auf wichtige Details und bietet eine kluge Würdigung der Künstler und ihrer Werke. Entlang der Skulpturen Riemenschneiders spüren wir in spätgotische Gefühlswelten hinein, vollziehen anhand der Grafiken van Goghs die Tragik dieses unglücklichen Genies nach und erleben mit Richard Estes einen flirrenden Moment purer Großstadtenergie.Denn was nur wenige wissen: Updike war der Kunst von Kindesbeinen an sehr verbunden und wäre beinahe selbst bildender Künstler geworden. Nach seinem Anglistikstudium in Harvard ging er für ein Jahr an die Ruskin School of Art in Oxford, bevor er dem Schreiben den Vorzug gab und Redakteur beim New Yorker wurde.Updikes Kunstessays verbinden das Beste aus beiden Welten: die tief empfundene Nähe zur Kunst, insbesondere der Malerei, die ihn immer wieder ganz genau hinschauen lässt, und die Fähigkeit des Literaten, mit leichter Hand grundlegende Themen des Menschlichen zu erfassen. Das macht diese Lektüre zu einem großen Genuss. Der Band ist nach europäischen und amerikanischen Künstlern gegliedert und enthält zahlreiche Abbildungen sowie ein Nachwort.Eine wahre Fundgrube für Kunstliebhaber!Die Schriften zur Kunst von John Updike, endlich, zum ersten Mal auf Deutsch!Zum 10. Todestag von John Updike am 27. Januar 2019!»Updike ist in allem, was er schreibt, ein klangfanatischer Wortsetzer, ein Menschen zeichnender Kaltnadelradierer. Es hat ja kein anderer amerikanischer Schriftsteller seiner Generation so eminente Studien zur Malerei verfasst! Dieser Augenmensch - ein Artist, den man zwischen Colvilles gefrorenen Figurinen und den Grässlichkeitsensembles von Kienholz platzieren möchte - ist mit seinem genialisch präzisen Kunstsinn immer schockierend präsent!«Fritz J. Raddatz, Die Zeit»Er war ein modernes Genie, eine ungeheure Persönlichkeit innerhalb der amerikanischen Literatur, der subtilste englischsprachige Schriftsteller.«Ian McEwan»Der größte Literat unserer Zeit - ein ebenso glänzender Essayist, Literatur und Kunstkritiker wie Romanautor und Verfasser von Kurzgeschichten.«Philip Roth»John Updike hat mittlerweile den Rang eines bedeutenden Kritikers, dessen Stimme nachhaltiges Gewicht hat; tatsächlich ist er der herausragende Kritiker seiner Generation.«The New York Times»In seiner Jugend wollte Updike Comiczeichner werden, Maler, Künstler. Nach Harvard erhielt er ein Stipendium für das Kunststudium in Oxford. Und über 30 Jahre später lesen wir seine Aufsätze zur Kunst! In der Auseinandersetzung mit Monet, Wyeth und Degas beweist er genauso viel Scharfsinn und Beschreibungskraft wie gegenüber Melville oder Whitman!«Time Magazine»Diese Essays bieten immer wieder wunderbare Beispiele einer kritischen Deutung; die psychologischen Interessen des Romanautors treiben während der Ausstellungsbesuche den Blick von einem Werk zum nächsten, bis sich ein tiefgreifendes Verständnis der Kunst einstellt.«Arthur Danto, The New York Times Book Review»Updike verdient es, dass man ihn immer wieder rühmt!«Marcel Reich-Ranicki

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