»Ruhe. Größe. Sonnenlicht.«

»Ruhe. Größe. Sonnenlicht.«
Friedrich Nietzsche in Sils-Maria
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Artikel-Nr:
9783905707588
Veröffentl:
2015
Erscheinungsdatum:
22.07.2014
Seiten:
96
Autor:
Ludger Lütkehaus
Gewicht:
236 g
Format:
231x138x10 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ludger Lütkehaus, geboren 1943 in Cloppenburg, Prof. Dr. habil. für Literaturwissenschaft, Universität Freiburg i. Br., Ehrenmitglied der Schopenhauer-Gesellschaft. Für sein aufklärerisches Werk wurde er u.?a. mit dem Theorie-Preis der Robert-Mächler-Stiftung, dem Friedrich-Nietzsche-Preis des Landes Sachsen-Anhalt und der Ehrengabe der Stadt Cloppenburg (2014) ausgezeichnet. Als Publizist ist er mit einem breiten literarischen und geisteswissenschaftlichen Spektrum (u. a. in der NZZ) zu lesen. Zahlreiche Publikationen zur Literatur, Philosophie und Psychologie des 18. bis 20. Jahrhunderts, zuletzt erschienen: 'Nichts. Abschied vom Sein. Ende der Angst' (10. Aufl. 2014). Herausgeber der Werke von Arthur Schopenhauer in den Fassungen letzter Hand (7. Auflage 2008), des philosophischen Werkes von Fritz Mauthner in zehn Bänden (1999?ff.), der Werke Friedrich Nietzsches in den Fassungen letzter Hand (2013?ff.).
'Ich bin mit dieser Natur verwandt': In seinen letzten geistig fruchtbaren Jahren suchte Friedrich Nietzsche sieben Sommer lang Ruhe und Bewegung am Silserseee. Für den 'Halbnomaden' war dies eine auffallende Beständigkeit. In 'Sils=Maria' eröffnete sich ihm der Gedanke der Ewigen Wiederkunft. Am Silsersee hatte er die zentrale innere Begegnung: 'Und Zarathustra ging an mir vorbei ...' Ludger Lütkehaus, profunder Nietzsche-Kenner, zudem passionierter Bergwanderer im Oberengadin, geht dieser landschaftlichen Kontinuität nach.In einem Text von heiterer Anschaulichkeit und weiterführendem Nachdenken rekonstruiert er Nietzsches Erfahrungen mit Licht und Landschaft, Höhenjubel und abgründiger Tiefe, Naturort und Denkort. Er folgt der Schattensuche des Augenkranken, auch der Komik in manchen Geselligkeiten und sichtet die Spuren dieser Aufenthalte bis hinein in die Wortfügungen der letzten radikalen Werke.
Wenn Sie kein Regal für »ambulatorische Essays« haben, stellen Sie es zuPhilosophie: Nietzsche.Oder ins Reisefach: Oberengadin.Im Stäpelchen auf den Preziosentisch: anmutiger Denkstoff in inspirierend gepflegter Sprache.

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