Immer Ärger mit dem Subjekt

Immer Ärger mit dem Subjekt
Theoretische und politische Konsequenzen eines juridischen Machtmodells: Judith Butler
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Artikel-Nr:
9783903046108
Veröffentl:
2017
Seiten:
236
Autor:
Isabell Lorey
Gewicht:
260 g
Format:
203x129x18 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Isabell Lorey lehrt Politische Theorie, Kulturwissenschaften und Gender Studies an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Wien. Sie war u.a. Assistenzprofessorin für Gender und Postcolonial Studies an der Universität der Künste in Berlin und Nachrichtenredakteurin beim Fernsehen.
Immer Ärger mit dem Subjekt bezieht sich auf die Schwierigkeiten und Zwänge, normative Subjektvorstellungen umzusetzen. Und es bezieht sich auf die Eigenwilligkeiten all derer, denen es nie gelingen will, auf diese Weise zum Subjekt zu werden - die Umdeutungen, Verweigerungen und Widerständigkeiten gegen das autonome, männliche, heterosexuelle, weiße und besitzende bürgerliche Idealsubjekt.
Das Buch befasst sich mit der Subjekttheorie von Judith Butler, die die Idee eines autonomen Subjekts, das als Voraussetzung von Handlungsfähigkeit verstanden wird, schon am Beginn der 1990er Jahre radikal dekonstruiert und damit auch vorherrschende Vorstellungen von kollektivem politischem Handeln in Frage stellt.
Wir machen Immer Ärger mit dem Subjekt mit einem neuen Vorwort wieder zugänglich, weil es mit Butlers 2015 erschienener Essaysammlung Anmerkungen zu einer performativen Theorie der Versammlung an zwei Themensträngen wieder aktuell wird, die auch fü r Isabell Lorey in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen haben: die Verknüpfung von Performativität und Prekarität in den neuesten sozialen Bewegungen sowie die kritische Referenz auf den Begriff des "Volkes".

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