Kultplätze in Oberösterreich

Siegrid Hirsch, langjährige ORF-Redakteurin, beschäftigt sich seit ihrer Jugend mit Heilpflanzen. Sie schloss in Ignaz Schlifnis Heilkräuterschule eine Heilpflanzen- und Botaniker-Ausbildung mit Auszeichnung ab. Sie ist Vorstandsmitglied in einem der größten Kräutervereine Österreichs und leitet als Verlagsmitarbeiterin die Redaktion der Zeitschrift Gesundheitsbote. Ihre Heilpflanzenbücher und Titel über alternative Heilweisen wurden so erfolgreich, weil sie so praxisnah geschrieben sind.

- Erfassung aller wichtigen oö Kultplätze - von Adlwang und Aichkirchen bis Zimnitz und Zwettl - Entstehungsgeschichte- heutiger Zustand - Foto - Wegbeschreibung- Erreichbarkeit- wichtige Daten zum Ort- Sagen und Legenden- BrauchtumJeder mächtige Baum, besonders bezeichnete Steine, Wallfahrtorte und exponierte Berge sind Kultplätze. Heilige Orte, mit Kraft und Einfluss. Heute sagt man, "sie haben eine ganz besondere Schwingung", eine Ausstrahlung, der man sich kaum entziehen kann. Kommt ein Mensch mit so einem Kultplatz in Berührung, so wird er die alten Kraftorte immer wieder aufsuchen, er sehnt sich nach ihnen und erneuert seine Beziehung zur Mutter Erde. So gut wie alle geomantischen heiligen Stätten sind vorchristlichen Ursprungs. Sie sind also schon vor 1500 und mehr Jahren aufgesucht worden. Ihre Legenden sagen viel über ihre Entstehung aus. Der oberösterreichische Kultplatzführer ist nach dem bewährten Muster der Quellenführer erstellt. Themen: Spursteine, rote und weiße Kreuze, Felsbilder, Bäume, Opferstätten, Erdställe.

Jeder mächtige Baum, besonders bezeichnete Steine, Wallfahrtorte und exponierte Berge sind Kultplätze. Heilige Orte, mit Kraft und Einfluss. Heute sagt man, sie haben eine ganz besondere Schwingung, eine Ausstrahlung, der man sich kaum entziehen kann.