Das Ökumeneverständnis Joseph Ratzingers

Das Ökumeneverständnis Joseph Ratzingers
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Artikel-Nr:
9783899717983
Veröffentl:
2011
Seiten:
406
Autor:
Thorsten Maaßen
Gewicht:
826 g
Format:
240x158x36 mm
Serie:
Band 056, Kirche - Konfession - Religion
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. theol. Thorsten Maaßen, geb. 1972 in Heide/Holstein, ist seit 2008 evangelischer Pfarrer in Ettlingen. Nach dem Theologiestudium in Bethel, Leipzig, Marburg und Rom hat er ökumenische Praxiserfahrung in Süditalien gesammelt und war u.a. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle Ökumenische Theologie an der Philipps-Universität Marburg.
Dr. theol. Walter Fleischmann-Bisten M.A. ist Pfarrer der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und seit 1984 Geschäftsführer des Konfessionskundlichen Instituts des Evangelischen Bundes in Bensheim.

Hans-Martin Barth ist systematischer Theologe.
Die Einheit der Kirche und ihre Zerbrechlichkeit gehören zu den Themen, um die Joseph Ratzinger, heute Papst Benedikt XVI., sich vom Beginn seiner akademischen Laufbahn an sorgt. Dieses Buch spürt historischen und systematischen Aspekten des Ökumeneverständnisses Ratzingers in seinen Schriften bis zur Papstwahl im April 2005 nach. Als dessen Mitte verweist er auf die »Hermeneutik der Einheit«, mit der sich Ratzinger jeder konfessionellen Selbstgenügsamkeit widersetzt. Der Autor zeigt Kontinuität und Entwicklungen auf, etwa in Ratzingers Beurteilung des »subsistit in« aus der Kirchenkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils. Er analysiert Ratzingers Sicht auf das Problem der Ekklesialität der getrennten Kirchen: Einerseits setzt sich Ratzinger für die kirchliche Würde der Getauften außerhalb der römisch-katholischen Kirche ein. Andererseits hält er mit Bestimmtheit daran fest, dass nur in der katholischen Kirche die sichtbare Kirche Jesu Christi besteht. Im Blick auf die evangelischen Kirchen werden insbesondere Ratzingers Beiträge zur »Gemeinsamen Erklärung über die Rechtfertigungslehre« sowie zur Bedeutung der Confessio Augustana dargestellt und kommentiert. Abschließend werden Perspektiven für die weitere evangelisch-katholische Begegnung aufgezeigt.Ausgezeichnet mit dem Heinrich-Bornkamm-Preis 2011

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