Verbesserte Behandlungsqualität durch sektorenübergreifende Kooperation

Verbesserte Behandlungsqualität durch sektorenübergreifende Kooperation
Eine Mixed-Methods-Evaluation der Integrierten Versorgung bei Hüft- und Kniegelenkersatz
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Artikel-Nr:
9783899676464
Veröffentl:
2010
Seiten:
176
Autor:
Susanne Bartel
Gewicht:
250 g
Format:
210x168x32 mm
Serie:
4, Forschung, Innovation und Effizienz im Gesundheitswesen, Erwin-Rover-Stiftung
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

In Deutschland wurden die sozialrechtlichen Voraussetzungen für eine sektorenübergreifende Versorgung mit der gesetzlichen Verankerung der Integrierten Versorgung zuletzt entscheidend verbessert. Unter den dazu abgeschlossenen Verträgen haben Verträge zur Behandlung von muskuloskelettalen Erkrankungen mit einem Anteil von 20 % die größte Bedeutung. Die meisten Verträge betreffen dabei die Endoprothetik bei Hüft- und Kniegelenkersatz und hier vor allem gemeinsame Versorgungsmodelle von Akutkrankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen. Während aus der internationalen Versorgungsforschung mittlerweile erste systematische Übersichtsarbeiten zur Wirksamkeit entsprechender Versorgungskonzepte vorliegen, hat eine differenzierte Auseinandersetzung mit integrierten Versorgungsformen, die über Best-Practice-Darstellungen hinausgeht, in Deutschland bislang nicht stattgefunden. Mit dem vorliegenden vierten Band der wissenschaftlichen Reihe "Forschung, Innovation und Effizienz im Gesundheitswesen" wird diese Lücke geschlossen. Die Autoren legen dazu Ergebnisse einer systematischen Mixed-Methods-Evaluation vor. Sie liefern Ergebnisse zu Patientenpräferenzen bei der Ausgestaltung integrierter Versorgungsmodelle, zum Informationsmanagement in der Integrierten Versorgung, zu Erfolgsfaktoren für die Umsetzung integrierter Versorgungsmodelle und erstmalig auch Ergebnisse zur langfristigen Behandlungsqualität in der Integrierten Versorgung. Neben Aussagen zur Effektivität des hier untersuchten Versorgungsmodells ermöglichen die Autoren so zugleich auch Einblicke in die vielschichtigen kommunikativ-interaktiven und organisatorisch-strukturellen Prozesse, die die Integrierte Versorgung kennzeichnen.
In Deutschland wurden die sozialrechtlichen Voraussetzungen für eine sektorenübergreifende Versorgung mit der gesetzlichen Verankerung der Integrierten Versorgung zuletzt entscheidend verbessert. Unter den dazu abgeschlossenen Verträgen haben Verträge zur Behandlung von muskuloskelettalen Erkrankungen mit einem Anteil von 20 % die größte Bedeutung. Die meisten Verträge betreffen dabei die Endoprothetik bei Hüft- und Kniegelenkersatz und hier vor allem gemeinsame Versorgungsmodelle von Akutkrankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen. Während aus der internationalen Versorgungsforschung mittlerweile erste systematische Übersichtsarbeiten zur Wirksamkeit entsprechender Versorgungskonzepte vorliegen, hat eine differenzierte Auseinandersetzung mit integrierten Versorgungsformen, die über Best-Practice-Darstellungen hinausgeht, in Deutschland bislang nicht stattgefunden. Mit dem vorliegenden vierten Band der wissenschaftlichen Reihe "Forschung, Innovation und Effizienz im Gesundheitswesen" wird diese Lücke geschlossen. Die Autoren legen dazu Ergebnisse einer systematischen Mixed-Methods-Evaluation vor. Sie liefern Ergebnisse zu Patientenpräferenzen bei der Ausgestaltung integrierter Versorgungsmodelle, zum Informationsmanagement in der Integrierten Versorgung, zu Erfolgsfaktoren für die Umsetzung integrierter Versorgungsmodelle und erstmalig auch Ergebnisse zur langfristigen Behandlungsqualität in der Integrierten Versorgung. Neben Aussagen zur Effektivität des hier untersuchten Versorgungsmodells ermöglichen die Autoren so zugleich auch Einblicke in die vielschichtigen kommunikativ-interaktiven und organisatorisch-strukturellen Prozesse, die die Integrierte Versorgung kennzeichnen.
1;Grußwort;62;Grußwort;8
2.1;Medizinische Versorgung braucht einen Kompass;8
3;Geleitwort;12
4;Vorwort der Autoren;14
5;Inhaltsverzeichnis;16
6;Tabellenverzeichnis;19
7;Abbildungsverzeichnis;20
8;1. Einleitung;22
9;2. Hintergrund;26
9.1;2.1 Was bedeutet IV?;26
9.2;2.2 IV als Managed Care;28
9.3;2.3 Notwendigkeiten für die IV in Deutschland;29
9.4;2.4 Viele Beteiligte, unterschiedliche Perspektiven;31
10;3. Das IV-Modell;36
10.1;3.1 Konzeptentwicklung;36
10.2;3.2 Beschreibung des IV-Modells;43
11;4. Patientenpräferenzen bei der Ausgestaltung Integrierter Versorgungsprogramme;46
11.1;4.1 Discrete Choice Experimente (DCE) und Willingness to pay ( WTP);46
11.2;4.2 Fragestellung;47
11.3;4.3 Methode und Design: Entwicklung des Discrete Choice Experiments;48
11.4;4.4 Ergebnisse;53
11.5;4.5 Diskussion;58
11.6;4.6 Schlussfolgerungen;61
12;5. Der informierte Patient in der Integrierten Versorgung;62
12.1;5.1 Hintergrund und Fragestellung;62
12.2;5.2 Studiendesign;63
12.3;5.3 Ergebnisse;68
12.4;5.4 Diskussion;83
13;6. Prozessevaluation;86
13.1;6.1 Ziele der Prozessevaluation;86
13.2;6.2 Studiendesign;87
13.3;6.3 Die Integrierte Versorgung als patientenzentriertes Informationsmanagement;95
13.4;6.4 Die Integrierte Versorgung als innovative Dokumentation;103
13.5;6.5 Die Integrierte Versorgung aus Mitarbeitersicht;109
13.6;6.6 Bewertung der Prozesselemente;123
14;7. Subjektive Krankheitstheorien und klinischer Verlauf nach Knie- und Hüftgelenkersatz;131
14.1;7.1 Hintergrund;131
14.2;7.2 Methoden;133
14.3;7.3 Ergebnisse;136
14.4;7.4 Diskussion;143
15;8. Ergebnisse der Wirksamkeitsstudie;147
15.1;8.1 Methoden;148
15.2;8.2 Ergebnisse;151
15.3;8.3 Diskussion;158
16;9. Zusammenfassung und Ausblick;161
17;Literatur;165

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