Alternsgerechtes Arbeiten

Alternsgerechtes Arbeiten
Der demografische Wandel in den Belegschaften
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Artikel-Nr:
9783899653014
Veröffentl:
2008
Seiten:
171
Autor:
Frank Lorenz
Gewicht:
255 g
Format:
21.00x14.10x1.50 cm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Lutz Bellmann (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung); Guntram Schneider (Vorsitzender des DGB Bezirks NRW); Klaus Priester (Ev. Fachhochschule für Sozialwesen Ludwigshafen); Thomas Koczelnik (Stellvertretender Konzernbetriebsratsvorsitzender Deutsche Post WorldNet); Markus Gluch (Betriebsrat Ford Köln); Gottfried Richenhagen (Ministerium für Arbeit NRW); Peter Hausmann (Landesbezirksleiter der IG BCE Nordrhein); Gabi Schilling (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Projekt "Qualifikation und Bildung im Strukturwandel" des IAQ); Ernst Kistler (INIFES Internationales Institut für Empirische Sozialökonomie); Kari Kinnunen (Työväen AKATEMIA, Kauniainen/Finnland); Gerd Kappelhoff (Arbeitsdirektor und Geschäftsführer ThyssenKrupp Bilstein Suspension GmbH); Günther Horzetzky (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), Angela Bonn (Betriebsrat Deutsche Telekom Kundenservice)
Demografische Veränderungen, d.h. insgesamt alternde Belegschaften, haben auch Auswirkungen auf die Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretungen. Wie sie diese auf sinnvolle Weise ausschöpfen, diskutieren Fachleute in diesem Band.
Beim Thema alternde Belegschaften stellt sich zunächst die - gerade angesichts der Heraufsetzung des Renteneinstiegsalters drängende - Frage, welche realen Beschäftigungschancen ältere ArbeitnehmerInnen überhaupt haben und wie es mit den Aktivitäten von Betrieben für ein alternsgerechtes Arbeiten aussieht. Zwar wird von vielen ExpertInnen im zu erwartenden Fachkräftemangel eine Chance für die Erwerbsbeteiligung und den Rückgang der Erwerbslosenquote Älterer gesehen, diese realisiert sich jedoch nicht von alleine: Vorausschauende Personalentwicklung und Arbeitsorganisation sind gefordert.

Die AutorInnen ordnen die komplexe, durchaus kontrovers bewertete Datenlage zum Thema und benennen die wichtigsten Anforderungen: Qualifikation und Kompetenz der älteren Beschäftigten lassen sich mit geeigneten Instrumenten erhalten, betriebliche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung müssen ausgebaut werden. Denn: Ältere spielen für die Betriebe eine immer größere Rolle, die lange Zeit vernachlässigte Erhaltung ihrer Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit gehört ganz oben auf die arbeitspolitische Agenda. Hier kommt der betrieblichen Interessenvertretung eine zentrale Bedeutung zu, auf die mit den in diesem Band enthaltenen Vorschlägen praxisnah reagiert wird.
Demografische Veränderungen, d.h. insgesamt alternde Belegschaften, haben auch Auswirkungen auf die Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretungen. Wie sie diese auf sinnvolle Weise ausschöpfen, diskutieren Fachleute in diesem Band.

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