Zwischen Bewusstseinsphilosophie und Naturalismus

Zwischen Bewusstseinsphilosophie und Naturalismus
Zu den metaphysischen Implikationen der Diskursethik von Jürgen Habermas
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Artikel-Nr:
9783899426205
Veröffentl:
2007
Seiten:
241
Autor:
Daniel C. Henrich
Gewicht:
402 g
Format:
226x151x14 mm
Serie:
Edition Moderne Postmoderne
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Henrich, Daniel C.Daniel C. Henrich (Dr. phil.) hat als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes bei Prof. Axel Honneth (Frankfurt/Main) und Prof. Manfred Kühn (Boston) promoviert.
Im Gegensatz zu Adorno hat Habermas kein Interesse mehr daran, sich mit der Metaphysik im Augenblick ihres Sturzes solidarisch zu erklären. Daher behauptet er explizit, ohne »metaphysische Rückendeckung« zu philosophieren und macht dies auch theoriestrategisch deutlich. Die Studie untersucht zunächst die Strategie der Metaphysikkritik bei Habermas, um anschließend die Folgen dieses Vorgehens zu analysieren. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass Habermas eine Naturalisierungsstrategie einschlägt, deren Folgen auf die Konzeption der Diskursethik bisher nicht berücksichtigt worden sind. Dies hat zur Konsequenz, dass Habermas wichtige Aspekte seiner eigenen Ethik unterminiert und damit gerade jener Form von Naturalismus Vorschub leistet, die er eigentlich kritisieren wollte.
Ursprungsland: DEZolltarifnummer: 49019900

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