Die Paradoxie des postmodernen Historismus

Die Paradoxie des postmodernen Historismus
Stadtumbau und Denkmalpflege vom 19. bis zum 21. Jahrhundert am Beispiel von Berlin und Beirut. Habilitationsschrift
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Artikel-Nr:
9783899302578
Veröffentl:
2009
Seiten:
344
Autor:
Katharina Brichetti
Gewicht:
500 g
Format:
215x140x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Katharina Brichetti studierte an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste und arbeitete seit 1993 in verschiedenen Architekturbüros in Hamburg und Berlin. Nach der Promotion in Kaiserslautern war sie von 2003 bis 2007 Lehrbeauftragte an der Technischen Universität Berlin für Bau- und Stadtbaugeschichte.
Die Debatte um den postmodernen Historismus ist kein typisch deutsches Problem, sondern wird international geführt. Die Wiederbesinnung auf das Historische entwickelte ein ambivalentes Verhältnis von Geschichtsherstellung durch nicht authentische Rekonstruktionen und gleichzeitige Zerstörung denkmalschutzwürdiger Gebäude. Dieses relativierende Geschichtsverständnis wird in einem allgemeinen baugeschichtlichen Rahmen untersucht. Hierbei werden Historismus und postmoderner Historismus einander gegenübergestellt. Die städtebauliche Methode der Kritischen Rekonstruktion (Kleihues, Stimmann) und der Städtebaulichen Denkmalpflege (Kiesow) ist durch die internationale Diskussion global präsent. In der vorliegenden, auf einer Habilitationsschrift bei Professor Johannes Cramer beruhenden Publikation werden die historische Mitte Berlins und diejenige Beiruts vergleichend analysiert.

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