Denke an nichts, und Du weißt alles

Denke an nichts, und Du weißt alles
Erinnerung ist Vergewisserung: Berührung einer Vergangenheit, die lebt.Darstellung von Denkwürdigem als Protokoll ruhiger Stunden
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Artikel-Nr:
9783899243963
Veröffentl:
2015
Seiten:
262
Autor:
Reimar Hartge
Gewicht:
435 g
Format:
210x149x15 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Reimar Hartge, Dr. med., Dr. phil., Arzt, Philosoph und Naturwissenschaftler, hat Evolutions-, Kultur- und Sozialgeschichte stets aus Perspektive erhellender, Hoffnung spendender Gedanken betrachtet. Gleichwohl blieb er Realist. Im behördenmedizinischen Alltag und als Entwicklungshelfer in Afrika wie in Indien hat er auch dunkle Seiten eines Weltgeschehens hautnah erfahren. Konfrontiert mit essentiellen Aspekten des Lebens, sind ihm die spirituellen Bedürfnisse von uns Menschen bewusst geworden. In zahlreichen Texten werden sie beschrieben. Schon in früheren Jahren gab es Drucklegung wichtiger Arbeiten mit medizinischen, medizingeschichtlichen, ethnomedizinischen und vergleichend naturwissenschaftlichen Inhalten. Der Autor war DFG-Stipendiat (Univ. Leeds, U.K.). In Deutschland arbeitete er als wissenschaftlicher Hochschulassistent, wurde Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (MHH), schließlich Medizinaldezernent bei Landesbehörden. Neunjährige nebenberufliche Tätigkeit als Chefredakteur einer internationalen medizinischen Fachzeitschrift.
Vom Italiener Giovanni Guareschi stammt der nachdenklich stimmende Ausspruch, welcher lautet: "Sobald ein Optimist Licht gefunden zu haben meint, kommen Pessimisten und blasen es aus!" Wenn diese Einschätzung zutreffen sollte, wo bliebe dann noch Raum für unerschütterlich erfüllende Hoffnung?!In Wirklichkeit verhält es sich doch wohl so: Selbst der größte Versager hier auf Erden, der aber sein Selbstvertrauen und -zutrauen nicht verloren hat, ist vor dem Spiegel des Gewissens ein Gewinner! Es handelt sich dann eben um zugeflogenen und empfundenen Gewinn, nicht um tatsächlich erworbenen. Solch positive Einstellung beflügelt und bekräftigt die lädierte Hoffnung, bietet eine Chance zu gleichmütiger Überwindung jeder eventuell aufkeimen wollenden Enttäuschung.
Wer hoffnungsstarke Gedanken wirklich dialogfähig machen will, der sollte frühzeitig vermeiden, seine Ansichten in einem monologischen 'So-und-nicht-anders-Stil' auszuformulieren, sondern stattdessen versuchen, seinen Hörern bzw. Lesern genügend Raum zum 'Dazwischen-denken' zu gewähren. Dann werden nicht bloß Wissensregister eröffnet, sondern Weiterbildungschancen geboten.
Ich lade meine geschätzte Leserschaft zu solcherart kritikfähigem dialogischen 'Diskutieren' mit meinen gedanklichen Ausführungen ein. Möge ein jeder / eine jede von Ihnen sich am Ende als optimistischer und vor jeglichen pessimistischen Anwandlungen gefeiter Gewinner wiederfinden.

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