Warum und wozu ästhetische Bildung?

Warum und wozu ästhetische Bildung?
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Über Transferwirkungen künstlerischer Tätigkeiten. Ein Forschungsüberblick
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Artikel-Nr:
9783898967167
Veröffentl:
2012
Seiten:
124
Autor:
Christian Rittelmeyer
Serie:
15, Pädagogik: Perspektiven und Theorien
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

In der didaktischen Fachliteratur wie in Rahmenrichtlinien oder Kerncurricula werden fur kunstlerische Schulfacher Lernziele genannt, die uber asthetische Erfahrungen weit hinausgehen: Musik, bildende Kunst, Theater und Tanz sollen die Erlebnisfahigkeit schulen und Wertvorstellungen sowie das Einfuhlungsvermogen in andere Menschen fordern, sie sollen die Wahrnehmungs- und Ausdrucksfahigkeiten entwickeln sowie Kreativitat und Gemeinschaftsgeist anregen. Zu fragen ist jedoch, ob derartige Ziele tatsachlich erreicht werden. Zu dieser Frage gibt es inzwischen eine umfangreiche internationale Forschung, uber die hier erstmals zusammenfassend berichtet wird. In einer Zeit, in der kunstlerische Schulfacher zunehmend zugunsten mathematisch-naturwissenschaftlicher und sprachbezogener Kompetenzen an den Rand gedrangt werden, ist diese Forschung von erheblicher Bedeutung fur eine Rehabilitierung asthetischer Bildung. Dass allerdings die bildende Wirkung asthetischer Tatigkeiten nicht auf solche Transferwirkungen beschrankt ist, wird an Beispielen ebenfalls verdeutlicht.
In der didaktischen Fachliteratur wie in Rahmenrichtlinien oder Kerncurricula werden für künstlerische Schulfächer Lernziele genannt, die über ästhetische Erfahrungen weit hinausgehen: Musik, bildende Kunst, Theater und Tanz sollen die Erlebnisfähigkeit schulen und Wertvorstellungen sowie das Einfühlungsvermögen in andere Menschen fördern, sie sollen die Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeiten entwickeln sowie Kreativität und Gemeinschaftsgeist anregen. Zu fragen ist jedoch, ob derartige Ziele tatsächlich erreicht werden. Zu dieser Frage gibt es inzwischen eine umfangreiche internationale Forschung, über die hier erstmals zusammenfassend berichtet wird. In einer Zeit, in der künstlerische Schulfächer zunehmend zugunsten mathematisch-naturwissenschaftlicher und sprachbezogener Kompetenzen an den Rand gedrängt werden, ist diese Forschung von erheblicher Bedeutung für eine Rehabilitierung ästhetischer Bildung. Dass allerdings die bildende Wirkung ästhetischer Tätigkeiten nicht auf solche Transferwirkungen beschränkt ist, wird an Beispielen ebenfalls verdeutlicht.

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