Der Sonnengesang des heiligen Franziskus mit Bildern aus Assisi

Der Sonnengesang des heiligen Franziskus mit Bildern aus Assisi
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Artikel-Nr:
9783898708227
Veröffentl:
2022
Seiten:
48
Autor:
Franziskus von Assisi
Gewicht:
104 g
Format:
137x133x3 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Franz von Assisi - Franziskus - eigentlich Giovanni Bernardone, 1181- 226. Er stiftete die Orden der Franziskaner und ist damit der 'Schöpfer' der Bettelorden. Mit seinen Gefährten predigte er Buße und pflegte Kranke. Er ist einer der ganz großen Heiligen der Katholischen Kirche und bis in die Gegenwart einer der wichtigsten religiösen Inspiratoren.Stephan Kölliker, geb. 1969, stieg bereits als 18jähriger mit der Minolta 9000 und hochwertigen Objektiven ins Alpha-System ein. Schon kurze Zeit später begann eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Kunstverlag Fink (Lindenberg). Nach Abschluss des Chemiestudiums forschte er an der Universität Basel über Umwelt-Spurenanalytik. Danach setzte er sich für den Erhalt des tibetischen medizinischen Wissens ein und übersetzt gegenwärtig tibetische Medizinschriften. Parallel dazu betreibt er eine Webseite mit Informationen über Minolta- und Sony-Objektive; zudem ist er im Redaktionsteam des Schweizer Fotospiegels.Der Fotograf: Stefan Diller kam erstmals bei einer Fahrradtour auf den Spuren des hl. Franziskus 1981 nach Assisi. Seit 1982 fotografiert er in der Basilika und hat an der Bebilderung vieler kunstgeschichtlicher Veröffentlichungen mitgearbeitet.
Der "Sonnengesang" ist die bekannteste Kleinschrift des heiligen Franziskus von Assisi (1181-1226). Das älteste Manuskript überschreibt den berühmten Hymnus mit lateinischen Satz: "Hier beginnt das Loblied der Geschöpfe, das der selige Franziskus zum Lob und zur Ehre Gottes verfasste, als er krank war in San Damiano." Im Winter 1224/25 lag Franziskus schwerkrank in einer Hütte aus Weidengeflecht bei San Damiano unterhalb von Assisi. Ungeziefer und Mäuse plagten den vorzeitig gealterten und zeitweise erblindeten kleinen Armen von Assisi. Mitten im Leiden pries der Poverello mit seinen inneren Augen in grosser Demut die Schönheit der Schöpfung: Sonne, Mond und Sterne, Wind und Wasser, Feuer und Erde, aber auch den Frieden und den Tod.Der "Cantico delle Creature" ist das älteste Dokument der italienischen Literatur. Franziskus verdichtet darin in der mittelalterlichen umbrischen Volkssprache das lateinische "Pater Noster", das "Vater unser" aus dem Matthäusevangelium (6,9-13), und das "Benedicite" des lateinischen Breviergebets, den "Preisgesang" der drei Jünglinge im Feuerofen nach dem alttestamentlichen Buch Daniel (3,51-89).Der Sonnengesang erwähnt keine Dogmen und keine Heiligen der kirchlichen Tradition. Auch die biblischen Engelwesen und sogar die geliebten Tiere fehlen ganz. In San Damiano, wo Frauen und Männer im Geiste der Armut zusammenlebten, wurden für Franziskus alle Geschöpfe zu Schwestern und Brüdern, hingeordnet auf die mütterlich-väterliche Heiligkeit Gottes. Der Sonnengesang ist das Hohelied der universalen göttlichen Liebe.Die vorliegende Broschüre illustriert den Sonnengesang des heiligen Franziskus mit Bildern aus seiner Heimatstadt Assisi. Der Übersetzung des altumbrischen Sonnengesangs folgen geistliche Impulse für unsere Zeit, zusammengestellt von Hanspeter Betschart.
Der "Sonnengesang" ist die bekannteste Kleinschrift des heiligen Franziskus von Assisi (1181-1226). Das älteste Manuskript überschreibt den berühmten Hymnus mit lateinischen Satz: "Hier beginnt das Loblied der Geschöpfe, das der selige Franziskus zum Lob und zur Ehre Gottes verfasste, als er krank war in San Damiano." Im Winter 1224/25 lag Franziskus schwerkrank in einer Hütte aus Weidengeflecht bei San Damiano unterhalb von Assisi. Ungeziefer und Mäuse plagten den vorzeitig gealterten und zeitweise erblindeten kleinen Armen von Assisi. Mitten im Leiden pries der Poverello mit seinen inneren Augen in grosser Demut die Schönheit der Schöpfung: Sonne, Mond und Sterne, Wind und Wasser, Feuer und Erde, aber auch den Frieden und den Tod. - Der "Cantico delle Creature" ist das älteste Dokument der italienischen Literatur. Franziskus verdichtet darin in der mittelalterlichen umbrischen Volkssprache das lateinische "Pater Noster", das "Vater unser" aus dem Matthäusevangelium (6,9-13), und das "Benedicite" des lateinischen Breviergebets, den "Preisgesang" der drei Jünglinge im Feuerofen nach dem alttestamentlichen Buch Daniel (3,51-89). - Der Sonnengesang erwähnt keine Dogmen und keine Heiligen der kirchlichen Tradition. Auch die biblischen Engelwesen und sogar die geliebten Tiere fehlen ganz. In San Damiano, wo Frauen und Männer im Geiste der Armut zusammenlebten, wurden für Franziskus alle Geschöpfe zu Schwestern und Brüdern, hingeordnet auf die mütterlich-väterliche Heiligkeit Gottes. Der Sonnengesang ist das Hohelied der universalen göttlichen Liebe. - Die vorliegende Broschüre illustriert den Sonnengesang des heiligen Franziskus mit Bildern aus seiner Heimatstadt Assisi. Der Übersetzung des altumbrischen Sonnengesangs folgen geistliche Impulse für unsere Zeit, zusammengestellt von Hanspeter Betschart.

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