Der Symbolismus in Federico García Lorcas Romancero Gitano

Der Symbolismus in Federico García Lorcas Romancero Gitano
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Artikel-Nr:
9783898214063
Veröffentl:
2004
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
04.10.2004
Seiten:
130
Autor:
Matthias Höltje
Gewicht:
179 g
Format:
210x148x8 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Matthias Höltje studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Hispanistik an der Freien Universität in Berlin. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich symbolistischer Interpretationen bedeutender Werke der Weltliteratur. Im Zentrum stehen hierbei zyklische Konzepte. Durch ein zusätzliches Lehramtstudium für die Vermittlung von Literatur an den literarischen Laien im pädagogischen Sinne ausgebildet, liegt ihm besonders nahe, auch komplexe und verborgene literarische Inhalte dem Nicht-Literaten verständlich und gewinnbringend darzustellen und damit die manchmal unbegehbar scheinende Brücke zwischen Kunst und Leben herzustellen. Sein persönliches Anliegen ist die Vermittlung von Literatur als Zugang und Schlüssel zu vertieftem Weltverständnis mittels der Anwendung universaler Begrifflichkeiten in einem allgemein-menschlich anwendbaren und für jedermann nachvollziehbaren Sinne. Dabei sollten sowohl der einfache Leser wie auch die Wissenschaft in gleichem Maße Nutzen davon tragen. Der Autor selbst versteht sich in erster Linie als Mittler zwischen Dichter und Leser. Auf künstlich herangetragene Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Abgehobenheit wird zugunsten eines direkten Zuganges zur Dichtung bewusst verzichtet.
Die Forschung zum Romancero Gitano des spanischen Dichters Garcia Lorca hat sich bislang hauptsächlich auf die anekdotischen Elemente des Werkes eingelassen, die im tieferen Sinne symbolischen Aspekte jedoch unbeachtet gelassen und sie insofern auch nicht in einem weiteren Zusammenhang einzuordnen gewusst. Eine symbolisch konsequente Interpretation eröffnet eine völlig neue, unerwartete und schlüssige Perspektive auf das paradigmatisch zu verstehende lyrische Werk des weltberühmten Dichters, das ohne Zweifel als eines der bedeutendsten, bekanntesten und populärsten Dichtungen des 20. Jahrhunderts angesehen werden kann. Matthias Höltje zeigt die beliebte Romanzensammlung erstmalig als eine künstlerisch strukturierte Einheit und als symbolisch zusammenhängenden Zyklus auf, dessen einzelne Mosaiksteine, welche die unterschiedlichen Romanzen im Gesamtzyklus darstellen, sowohl eine stufenweise Entwicklung individualpsychischen wie auch menschheitsgeschichtlichen Daseins zum Ausdruck bringen, indem sie eine symbolisch bedeutete Bewusstseinsentwicklung als nachvollziehbaren inneren und äußeren Prozess menschlicher Lebenserfahrung abbilden. Jede der 18 Romanzen wird dabei in ihrer spezifischen Stellung und symbolischen Reichweite zum einen für sich selbst, dann aber auch innerhalb des Zyklus kohärent, ausführlich und verständlich erklärt.
Matthias Höltje studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Hispanistik an der Freien Universität in Berlin. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich symbolistischer Interpretationen zentraler Werke der Weltliteratur. Besonderes Interesse gilt hierbei zyklischen Konzepten. Durch ein zusätzliches Lehramtstudium für die Vermittlung von Literatur an den literarischen Laien im pädagogischen Sinne ausgebildet, liegt ihm zudem nahe, verborgene und komplexere literarische Inhalte dem Nicht-Literaten verständlich und Gewinn bringend darzustellen und damit die manchmal unbegehbar scheinende Brücke zwischen Kunst und Leben herzustellen. Sein persönliches Anliegen ist die Vermittlung von Literatur als Zugang und Schlüssel zu einem vertieftem Weltverständnis mittels der Anwendung universaler Begrifflichkeiten in einem allgemeinen und für jedermann nachvollziehbaren Sinne. Dabei sollten sowohl der einfache Leser wie auch die Wissenschaft in gleichem Maße Nutzen davon tragen. Der Autor selbst versteht sich hier in erster Linie als Mittler zwischen Dichter und Leser. Auf künstlich herangetragene Literaturtheorie und literaturwissenschaftlichen Ballast wird daher zugunsten eines direkten Zugangs zur Dichtung verzichtet.

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