Russlands ukrainischer Krieg

Russlands ukrainischer Krieg
Die Ursachen und die Folgen
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Artikel-Nr:
9783897933507
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
23.08.2022
Seiten:
191
Autor:
Erhard Crome
Gewicht:
254 g
Format:
210x130x17 mm
Serie:
verlag am park
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Erhard Crome, Jahrgang 1951, Studium am Institut für Internationale Beziehungen in Potsdam-Babelsberg, 1987 Habilitation. Von 2002 bis 2016 Mitarbeiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Geschäftsführender Direktor des WeltTrends-Instituts für Internationale Politik, Potsdam. Der Politikwissenschaftler publizierte in Verlagen der Eulenspiegel-Verlagsgruppe »Der libysche Krieg des Westens« (2011), »Die Linke und der Stalinismus« (2012), »Ungarns 'Wende': ein Laborversuch« (2013), »Piratenpartei. Eine Alternative?« (2013), »Faktencheck. Trump und die Deutschen« (2017) und »Nation, Nationalismus und der Krieg in der Ukraine. Texte zu einem alten Thema« (2022).
Der Krieg in der Ukraine tobt seit dem 24. Februar 2022. Aber er begann schon viel früher. Und nicht die Russen haben diesen mörderischen Konflikt verursacht, sondern dieser Krieg hat viele Väter und Mütter. Doch vorzugsweise spricht man nur über die Russen. Schließlich haben sie die Grenze überschritten - real wie auch im übertragenen Sinne. Der Politikwissenschaftler Crome urteilt nüchtern und sachlich. Er muss nichts beschönigen oder verschleiern, er folgt weder der Propaganda der einen noch der anderen Seite. Crome kritisiert die Kriegsrhetorik und die vermeintlich gesinnungsethischen Intentionen. Er beweist mit großer Sachkenntnis und dialektischem Verstand, dass sich hier vielleicht wiederholt, was schon einmal stattfand: das Vorspiel zu einer globalen Katastrophe. Er teilt darum auch die Sicht von General Erich Vad, einst militärpolitischer Berater der Bundeskanzlerin Angela Merkel: »Wir müssen den laufenden Krieg zwischen Russland und der Ukraine vom Ende her denken. Wenn wir den dritten Weltkrieg nicht wollen, müssen wir früher oder später aus dieser militärischen Eskalationslogik raus und Verhandlungen aufnehmen.«

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