Klassische Argumentationen der Philosophie

Klassische Argumentationen der Philosophie
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Artikel-Nr:
9783897858060
Veröffentl:
2013
Seiten:
300
Autor:
Rolf W. Puster
Gewicht:
458 g
Format:
235x163x19 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Rolf W. Puster, geb. 1957, Studium der Philosophie und Germanistik an der Universität Mannheim. Promotion 1989. Habilitation 1997. Wissenschaftlicher Assistent 1992-1997 und Hochschuldozent 1997-2003 an der Universität Mannheim. Seit 2003 Professor für Philosophie an der Universität Hamburg. Die Forschungsschwerpunkte liegen bei Autoren, Themen und Problemen der Geschichte der Philosophie (besonders der frühen Neuzeit), häufig verbunden mit Fragen ihrer Rezeption im 20. Jahrhundert.
Es gibt viele verschiedene Einführungen in die Philosophie. Sie wählen Autoren, Epochen, Probleme oder Lehrinhalte als Darstellungsschwerpunkte. Fast immer zu kurz kommt dabei die Befassung mit dem, was das Brot-und-Butter-Geschäft der Philosophie ausmacht: mit Begründungen. Diese Lücke soll der vorliegende Band schließen. Seine vierzehn Beiträge sezieren und diskutieren klassische Argumentationen, und sie machen sämtlich ernst mit der Einsicht, dass philosophische Thesen nur so viel wert sind wie die Begründungen, von denen sie argumentativ gestützt werden. Historisch schlägt der Band einen Bogen von der vorsokratischen bis zur zeitgenössischen Philosophie, und systematisch werden zentrale Themen der Metaphysik und Ontologie, der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, der Sprachphilosophie, der Philosophie des Geistes, der Religionsphilosophie sowie der Ethik und der politischen Philosophie in den Blick genommen. Da die von ausgewiesenen Kennern erstellten Beiträge bis an die Schwelle des aktuellen Forschungsstandes heranführen, wenden sie sich bevorzugt an einen für die argumentative Dimension philosophischer Arbeit aufgeschlossenen und gerüsteten Leserkreis. Der inhaltliche Pluralismus der Beiträge unterstreicht, dass die Klassizität der untersuchten Argumentationen nicht standpunktabhängig ist; sie verdankt sich vielmehr der Bereitstellung intellektueller Reibungsflächen, an denen sich nach wie vor fruchtbare Debatten entzünden.

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