Freges Kritik an der Korrespondenztheorie der Wahrheit

Freges Kritik an der Korrespondenztheorie der Wahrheit
Eine Verteidigung gegen die Einwände von Dummett, Künne, Soames und Stuhlmann-Laeisz
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Artikel-Nr:
9783897853935
Veröffentl:
2004
Seiten:
156
Autor:
Ulrich Pardey
Gewicht:
220 g
Format:
2100x1340x201 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ulrich Pardey geb. 1946, Studium der Philosophie, Mathematik, Germanistik und Ev. Theologie, seit 1998 Professor für Philosophie (mit einem Schwerpunkt in Logik und Sprachphilosophie) an der Universität Bochum. Hauptarbeitsgebiet: Logische Analyse philosophischer Kontroversen.
Gottlob Frege ist der Begründer der modernen Logik und Sprachanalyse, seine Schriften gelten "wegen ihrer vorbildlichen Klarheit und ihres Scharfsinns [als] eine außerordentlich anregende Lektüre" (Kutschera) und seine philosophische Bedeutung wird in der "Vorbildlichkeit seiner Argumentationsweise" (Patzig) gesehen. In seinem berühmten Aufsatz "Der Gedanke" kritisiert Frege im dritten Absatz die Korrespondenztheorie der Wahrheit und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass nicht nur der "Versuch, die Wahrheit als eine Übereinstimmung zu erklären", scheitere, sondern auch "jeder andere Versuch, das Wahrsein zu definieren." Angesichts der oben zitierten Wertschätzung ist es überraschend, in den heute vorherrschenden Interpretationen zu lesen, alle Argumente, die Frege in diesem Zusammenhang formuliere, seien ungültig - und zwar, wie sich für den Leser der Interpretationen herausstellt, aufgrund von Anfänger-Fehlern. In diesem Buch wird dagegen Freges gesamte Argumentation als in sich konsistent und gültig verteidigt. Das Buch wendet sich nicht nur an Frege-Spezialisten, sondern stellt zugleich eine exemplarische Einführung in die systematische Interpretation philosophischer Texte dar.

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