Intersektionalität und Gewalt

Intersektionalität und Gewalt
Verwundbarkeiten von marginalisierten Gruppen und Personen sichtbar machen
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Artikel-Nr:
9783897713475
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
15.06.2023
Seiten:
258
Autor:
Katja von Auer
Gewicht:
290 g
Format:
211x142x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Katja von Auer ist Sozialarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS). Sie lehrt und forscht in den Bereichen Antiziganismus, Intersektionalität und prekäre Lebenslagen.Christiane Micus-Loos ist Professorin für Sozialpädagogik am Institut für Pädagogik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Feministische Theorien, Gender- und Queer Studies, Intersektionalität, Berufsorientierung und Lebensplanung, Gewaltforschung und Theorien Sozialer Arbeit.Stella Schäfer ist Doktorandin am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt. Sie forscht mit einer intersektionalen Perspektive zu Diskriminierungen und Partnerschaftsgewalt.Kathrin Schrader ist Professorin für Menschen in prekären Lebenslagen in der Sozialen Arbeit an der FRA-UAS. Ihre Forschungsthemen sind u.a. die Intersektionalität von Ungleichheitskategorien und deren Auswirkungen. Im Jahr 2020 hat sie an der Hochschule gemeinsam mit drei Kolleginnen das "Netzwerk feministische intersektionale Perspektiven auf Gewalt" gegründet.
Geschlechtsbezogene Gewalt kommt jeden Tag vor, völlig unabhängig von Herkunft, Bildung oder Einkommen. Die Forschung zu Gewaltbetroffenheit zeigt, dass besonders vulnerable Gruppen strukturell von Schutz und Hilfe ausgeschlossen bleiben. Sie zeigt aber auch, dass Verhältnisse, die eine Verletzungsoffenheit herstellen und auf deren Grundlage Gewalthandeln erfolgen kann, selbst als Gewalt zu verstehen sind.Der vorliegende Sammelband, der auf aktuellen Forschungsergebnissen und der Auseinandersetzung mit queer-feministischen Theorien basiert, geht der Frage nach, wie die Verwundbarkeit marginalisierter Personen und die Ausschlüsse, die sie erfahren, sichtbar gemacht werden können und was zu tun ist, um auch diesen Gruppen diskriminierungsfreien Schutz zu gewähren.Die Beiträge dieses Buches richten sich gleichermaßen an Betroffene wie an alle Studierende, Lehrende, Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen, die willens sind, die aktuellen Arbeitsweisen zu diskutieren, weiterzudenken und schrittweise in die Praxis und Ausbildung einzuführen.
Die Gewalterfahrung von vulnerablen Personen und Gruppen sichtbar machen!

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