Brennsuppn und Erdäpfel

Brennsuppn und Erdäpfel
Vergessene Rezepte aus dem bayerischen Wald
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Artikel-Nr:
9783896822017
Veröffentl:
2014
Seiten:
160
Autor:
Rupert Berndl
Gewicht:
623 g
Format:
244x166x21 mm
Serie:
Historische Rezepte aus dem Bayerischen Wald
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Rupert Berndl, geboren 1940, studierte Malerei und Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er ist pensionierter Kunsterzieher und stellvertretender Schulleiter am Johannes-Gutenberg-Gymnasium in Waldkirchen, Kreisheimatpfleger im südlichen Landkreis Freyung-Grafenau, Dozent für Glasmalerei und gibt Meisterkurse im Glaserhandwerk in Vilshofen.
"Brennsuppn und Erdäpfel" will mehr sein, als ein gewöhnliches Kochbuch. Natürlich soll es in erster Linie alte, in Vergessenheit geratene Rezepte aus dem Bayerischen Wald des 19. Jahrhunderts präsentieren und zum experimentellen Nachkochen anregen.Reich bebildert möchte es aber durch den Blick in die Küche und die Kochtöpfe dieses Landstriches, zugleich auch einen gleichermaßen spannenden, wie amüsanten Einblick in das Leben der Menschen zwischen etwa 1830 und 1880 gewähren. Basis für diese Betrachtungen bilden zwei ganz unterschiedliche, handgeschriebene Kochbücher aus Waldkirchen.Eines stammt aus der Feder einer einfachen Bäuerin und gibt Auskunft über die Essgewohnheiten der ländlichen Bevölkerung, während das zweite von Köchinnen fortgeschrieben wurde, die in bürgerlichen Haushalten am Herd standen. Aus den verschiedenen, aufschlußreichen Eintragungen lassen sich vielfältige, kulturgeschichtlich interessante Erkenntnisse gewinnen über die Arbeit in der Küche, das soziale Umfeld der Köchinnen, über den Einsatz von Gerätschaften und allerlei Gewürzen.Dem Autor gelingt es, mit dem Buch unter anderem zu zeigen, daß der Bayerische Wald keineswegs als kulinarisches Ödland gelten darf.
"Brennsuppn und Erdäpfel" will mehr sein, als ein gewöhnliches Kochbuch. Natürlich soll es in erster Linie alte, in Vergessenheit geratene Rezepte aus dem Bayerischen Wald des 19. Jahrhunderts präsentieren und zum experimentellen Nachkochen anregen.Reich bebildert möchte es aber durch den Blick in die Küche und die Kochtöpfe dieses Landstriches, zugleich auch einen gleichermaßen spannenden, wie amüsanten Einblick in das Leben der Menschen zwischen etwa 1830 und 1880 gewähren. Basis für diese Betrachtungen bilden zwei ganz unterschiedliche, handgeschriebene Kochbücher aus Waldkirchen.Eines stammt aus der Feder einer einfachen Bäuerin und gibt Auskunft über die Essgewohnheiten der ländlichen Bevölkerung, während das zweite von Köchinnen fortgeschrieben wurde, die in bürgerlichen Haushalten am Herd standen. Aus den verschiedenen, aufschlußreichen Eintragungen lassen sich vielfältige, kulturgeschichtlich interessante Erkenntnisse gewinnen über die Arbeit in der Küche, das soziale Umfeld der Köchinnen, über den Einsatz von Gerätschaften und allerlei Gewürzen.Dem Autor gelingt es, mit dem Buch unter anderem zu zeigen, daß der Bayerische Wald keineswegs als kulinarisches Ödland gelten darf.

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