Dynamic Safe Spaces – Der geschützte Raum

Dynamic Safe Spaces – Der geschützte Raum
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Erfolgreiche Kommunikation in künstlerischen Ensembles und Kulturbetrieben
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16,99 €*

Artikel-Nr:
9783895816185
Veröffentl:
2024
Seiten:
270
Autor:
Christina Barandun
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Kommunikation in Teams und Ensembles ist eine essenzielle Voraussetzung für ein kreatives künstlerisches Arbeitsumfeld.Die Organisationsberaterin, Moderatorin und Coachin Christina Barandun beschreibt anhand praktischer Tipps und zahlreicher Beispiele aus dem Kulturbetrieb, wie alle am Kunstprozess Beteiligten die Kommunikation verbessern und Lösungsmöglichkeiten bei organisatorischen, emotionalen und kreativen Herausforderungen entwickeln können – etwa durch gezielte Besprechungsformen, Moderationstechniken, Feedbackformate und geschützte Räume (dynamic safe spaces), die einen offenen und vertrauensvollen Austausch ermöglichen.»Präzise in der Beobachtung, emphatisch in der Herangehensweise, kenntnisreich, was die Herausforderungen der Arbeit in Kulturinstitutionen anbelangt – eine praktische Handreichung für die Menschen in der Kunst.« Bettina Masuch, Festspielhaus St. Pölten»In einer Zeit ermüdender Debatten und endloser Absichts­erklärungen ist dieses Buch Motivation und Gebrauchsanleitung in einem.« Maria Kross, Staatstheater Stuttgart»Keine magischen Formeln, sondern feinsinnige und vor allem praxisnahe Tipps für verantwortungsvolles Leiten im Dschungel der notwendigen Transformationsprozesse des Theaters.« Stefan Fischer-Fels, Junges Schauspiel am Düsseldorfer Schau­spielhaus»Ein hochaktuelles und lebendiges Werk, besonders auch für Akteur*innen der Freien Szene.« Simone Schulte-Aladag˘, Tanz­büro München
Die Kraft des Raums – VorwortEine lernende Kulturorganisation – eine EinladungKünstlerische und strukturelle Entwicklung imkontinuierlichen DialoEin theatrales Multiversum wertschätzenStrukturelle Kommunikation als Grundlage einerLernkultur – Aufbau des BuchesTeil 1Kommunikations-Architektur: Dynamische Begegnungsräume und Informationsprozesse gestalten und bewahrenGrundlagen einer strukturellen LernkulturKomplexitätsgerecht handeln:Prinzipien folgen statt Pläne festlegenDen Lernprozess institutionalisieren:Wandelbarkeit als Gewohnheit etablierenFeedback-Schleifen: Kontinuierliche Rückkopplungmit dem gesamten SystemDie BesprechungWas bedeutet »besser kommunizieren«?Die Besprechung zu einem lebendigen Kraftwerk machenDen Sinn einer Besprechung klären– Warum findet die Besprechung überhaupt statt?– Transparenz und kluges Erwartungsmanagement– Wider die Besprechungsflut– Den Grund einer Besprechung nennen– Wer muss dabei sein?Die Art und Geschwindigkeit einer Besprechung definierenIm System oder am System?Die AgendaDie Rollen: Moderator*in, Protokollant*inAchtgeber*in, Zeitnehmer*inRaum und Material– Stuhlkreis und Kleingruppen– Moderationsmittel im Materialschrank– Kraftort für das GemeinsameCheckliste BesprechungGrundprinzipien für erfolgreiche GruppenarbeitIndividuelles Lernen und kollektiven Wandel verbindenGruppenintelligenz statt Groupthink –Vielfalt statt KonformitätDivergieren, konvergieren und die Groan ZoneDialog oder Diskussion: Was brauchen wir wann?Vielfalt hören muss geübt werdenIm-Kreis-Sprechen oder tour de tablep zum Abfragen eines Stimmungsbildesp bei komplexen Sachverhaltenp bei emotionalen, kreativen Entwicklungenp in Besprechungen mit FührungskräftenDer Moderationszyklus1. Phase: Den Rahmen setzen– Einleitung– Check-in– Welche Regeln gelten beim Check-in?– Gemeinsame Gruppenregeln setzen– Anmoderationen und Überleitungen– Redner*innen-Liste2. Phase: Sammeln3. Phase: Auswählen4. Phase: Bearbeiten– Bedarfsanalyse oder Ideen- und Lösungsentwicklung?– Die Frage als Denkmotor– Die klassische Liste– Brainstorming und Brainwriting– Karten-Cluster– Mindmap oder visuelle Beziehungsbilder– Sich gegenseitig zuhören– Kleingruppen als Methode– Schweigen und Pausen– Vielredner*innen5. Phase: Planen– Fokus der Gruppe ändern – auf die nächsten Schritte– Prioritäten setzen bei der Umsetzung –– wichtige Dinge angehen– Verbindlichkeit schaffen mit smarten Zielen– Entscheidungen treffen– Mit Entscheidungen wachsen – die nächsten Schritte setzen6. Phase: Den Rahmen schließen und Check-outCheckliste ModerationsablaufBesonderheit: Online-TreffenEntscheidungenBalance zwischen Teilhabe und DynamikDelegationsstufen – oder wie viel Partizipation findet statt?Exkurs: Die Kunst kollaborativer Prozesse in hierarchischen Strukturen – oder was meint »Augenhöhe«?Beispiele für EntscheidungsformateGemeinsame EntscheidungsformateWelches Entscheidungsformat passt zu welcherFragestellung?Gruppendynamiken und der Umgang mit EmotionenNatürliches Auf und Ab – Teamuhr von TuckmanGeduldig und konstruktiv bleibenDas Positive verstärken, um die Lautstärke desNegativen auszugleichenWider die Trägheit bei gut laufenden Prozessen

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