Oradour

Oradour
Geschichte eines Massakers / Histoire d'un massacre. Text deutsch-französisch
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Artikel-Nr:
9783894385545
Veröffentl:
2017
Seiten:
146
Autor:
Florence Hervé
Gewicht:
492 g
Format:
234x210x7 mm
Sprache:
Deutsch,Französisch
Beschreibung:

Florence Hervé, Dr. phil., *1944, Journalistin, Autorin, Dozentin. Zahlreiche Veröffentlichungen, so zum Thema Faschismus und Widerstand; Mitherausgeberin des Taschenkalenders 'Wir Frauen'; Martin Graf *1957, Dipl.-Designer (FH). Seit 1984 freier Fotograf und Journalist. Zahlreiche Einzelausstellungen, mehrere Foto-Essays und Bildbände.
Am 10. Juni 1944 blieb in Oradour-sur-Glane die Zeit stehen. Das ruhige Dorf im nordwestlichen Zentralmassiv Frankreichs wurde von der SS-Panzerdivision 'Das Reich' in Schutt und Asche gelegt. 642 Menschen wurden erschossen, verbrannt - in ihrer Mehrzahl Frauen und Kinder. Der Bildtextband informiert über das Geschehen, das Massaker von Oradour und die Erhängungen in Tulle einen Tag zuvor, über die unzureichende juristische Aufarbeitung der Verbrechen, die Prozesse von Bordeaux und das Versagen der bundesdeutschen Justiz. In ihren Augenzeugenberichten beschreiben Überlebende den Ablauf der Gräueltaten. Der Blick namhafter Künstler/innen und Schriftsteller/innen auf den Schrecken von Oradour findet seinen Ausdruck in Gedichten und Zeichnungen. Eine besondere Bedeutung kommt den im Bildteil gebündelten, eindrucksvollen und aussagekräftigen Fotos zu. Eine kleine Chronik und Literaturhinweise ergänzen den zweisprachigen (dt./frz.) Band.À Oradour, le temps s'est arrêté ce 10 juin 1944. Ce village paisible du Limousin fut mis en cendres par la division blindée SS 'Das Reich'. 642 personnes furent executées, brûlées, dont la plupart des femmes et enfants. Ce livre en deux langues informe sur le massacre d'Oradour et sur les pendaisons de Tulle un jour avant, sur le traitement judiciaire insuffisant des crimes, sur les procès de Bordeaux et le déni de la justice allemande. Dans leurs témoignages, des rescapés décrivent les atrocités et la manière dont celles-ci se sont déroulées. Le regard d'artistes et écrivains trouve son expression dans des poèmes et dessins. Une petite chronique et des informations bibliographiques complètent cet ouvrage illustré par une quarantaine de photographies en noir et blanc.

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